Radikal geräuschreicher Elementeintopf, der schmeckt wie Hühnchen. Wieso Criminal Bodys Dolch in den Rücken des Genrebegriffs dennoch funktioniert? Wer zwischen allen Stühlen sitzt, kommt nicht zur Ruhe und Unruhe ist so etwas wie ein Intergenerationsgefühl.
“Anywhere Loud” muss sich, wie jedes andere Live-Album, der Frage nach der eigenen Daseinsberechtigung stellen. Auf jedes “Alive” kommen schließlich dutzende Veröffentlichungen, die eher nach schneller Geldmacherei als nach authentischer Live-Darbietung klingen.
Wer nach der überaus langen Headline noch gedanklich an Bord ist, sollte sich nicht mit einer ausschweifenden Einleitung auseinandersetzen müssen. Ein Direkteinstieg (der sich lohnt!).
Das Trio aus Nürnberg veröffentlicht fünf deutschsprachige Songs auf ihrer selbstbetitelten Debüt-EP „Betamensch“ und setzt dabei auf einen schnörkellosen Sound.
Das vierte Album von Pianos Become The Teeth steht ganz im Zeichen der Selbstfindung nach dem Band-eigenen Meisterstück. Die Lösungen der Kalifornier sind noch nicht endgültig, lassen aber hoffen.
Unser Dasein wird durch Zweifel und Angst entrückt. Gewalt machen aus diesen Gefühlen zwei beklemmende Songs, die essentielle Fragen ohne die Möglichkeit einer Antwort stellen.
Wenn musikalisch alles passt, muss an den Texten gearbeitet werden. Templeton Pek nehmen sich das auf „Watching The World Come Undone“ zu Herzen und krönen sich damit selbst zu Königen in der internationalen Punkszene.
Vom One-Hit-Wonder zur Folk-Pop-Größe? Der Weg der irischen Band scheint steil bergauf zu führen, sollten sie die Qualität ihrer konsequenten Weiterentwicklung aufrechterhalten können.