Wenn musikalisch alles passt, muss an den Texten gearbeitet werden. Templeton Pek nehmen sich das auf „Watching The World Come Undone“ zu Herzen und krönen sich damit selbst zu Königen in der internationalen Punkszene.
Vom One-Hit-Wonder zur Folk-Pop-Größe? Der Weg der irischen Band scheint steil bergauf zu führen, sollten sie die Qualität ihrer konsequenten Weiterentwicklung aufrechterhalten können.
Anstatt dem Indie-Rock wieder zu altem Glanz zu verhelfen, wärmen The Wombats gewohnte Klänge wieder auf. Das Ergebnis macht gute Laune, vermag allerdings nicht viel mehr zu leisten.
Wer bei „We Will Be All Be Gone“ auf ein durchschlagendes Metal-Epos hofft, könnte enttäuscht werden. Wem hingegen eine gezogene Handbremse kein Dorn im Auge ist, dem kann ein Durchlauf nahegelegt werden.
Powerpop, der sich dem Punk verweigert, aber so verdammt nah dran ist. Die Berliner von Vizediktator machen Pop mit Punkquerelen, ohne wirklich in dem Genre Platz einzunehmen. Beweisstück A bis Z? Das Debütalbum „Kinder der Revolution“.
Der erste Song „Double Cross“ startet und der Blick wandert unausweichlich auf den Player oder die CD-Hülle. Ja, es sind Senses Fail und ja, es klingt verdammt poppig. Doch bevor man erschrocken ausschaltet, sollte man den sanften Klangteppich aufschneiden und die dunklen Dielen sehen, die sich darunter verbergen.
Das deutsche Singer/Songwritertum ist gesichert. Mit seiner Rock/Pop-Debüt-EP „Fine“ schafft der Frankfurter Nico Laska einen wahren Geniestreich voller Gefühl und Gespür fürs Songwriting.
Bands kommen und gehen. Manche bleiben in Erinnerung und andere verschwinden im Reich des Vergessens. Toto sind unsterblich. Nein, nicht der Polizist aus dem schönen Bochum, sondern die Rockband, die uns viele geniale Songs geschenkt hat, von denen alle nur einen kennen.
Franz Ferdinand sind tot, aber lang leben Franz Ferdinand. Die schottische Britpop-Kombo meldet sich nach personeller Umstrukturierung zurück und vermeldet eine Wiedergeburt. Alles auf neu. Auf „Always Ascending“ soll der Sprung vom Retro-Sound auf deutlich futuristischere Stilistik erfolgen. Aber warum?