Van Holzen melden sich nach vier Jahren Albumpause und zwischenzeitlichen Single-Exkursen mit einer neuen Platte zurück und versichern uns gleich im Titel, dass die drei das Musikmachen so schnell nicht sein lassen werden.
La Dispute haben die letzten Monate damit verbracht ihr neues Album "No One Was Driving the Car" Akt für Akt zu veröffentlichen. Das gesamte Album zu hören ist dabei eine lange Reise voller wellenartiger Veränderungen der Texte, der Musik und des Empfindens.
Seit 18 Jahren treten Jörkk Mechenbier und Lasse Paulus als Schreng Schreng & La La auf, somit haben die beiden eine viel längere musikalische Beziehung als Love A und Jörkk. Ihr viertes Album "Catch & Release" liefert einen Einblick in Gedanken, Emotionen und Rückblicke und umrahmt diese mit einem Sound, der immer zwischen Punk und Akustikkonzert schwankt.
Bevor “Man’s Best Friend” überhaupt veröffentlicht wird, macht Sabrina Carpenter schon mit dem Cover Wirbel. Die Sängerin versteht es, Social Outrage bestens für sich auszuspielen und weiter aufzubauschen. Schließlich ist jede Publicity gute Publicity – oder?
20 Jahre schon sind Revolverheld bekannte Gesichter in der Deutschrock-Szene. 2026 gehen sie nochmal auf große Jubiläumstour, bevor sie die längste Pause ihrer Bandgeschichte feiern. Zuvor lassen sie noch "20" vom Stapel, ein Jubiläumsalbum, das uns nähren soll, bis sie wiederkommen.
Es ist manchmal befremdlich, dass Deftones erst seit 1988 existieren. Sie sind eine essentielle Band der Musikgeschichte, ohne die Metal, wie wir es heute kennen, nicht existieren würde. Ihr zehntes Studioalbum beweist erneut, wieso Deftones aus der Szene nicht mehr wegzudenken sind.
“Inertia” ist das erste Album von Pendulum seit rund 15 Jahren. Der Albumtitel sagt schon alles: Das Pendel, das 15 Jahre lang Bewegung verweigert hat, ist nun wieder in voller Fahrt. Newton wäre stolz.
Seit Beginn 2024 touren 100 Kilo Herz schon mit ihrem neuen Sänger Steffen durch die Festivals, Clubs und Hallen, nun erscheint mit „Hallo, Startblock“ auch ein neues Album in dieser veränderten, aber schon lieb gewonnenen Besetzung.
Den Sprung über den Atlantik schafften in den letzten Jahren gleich mehrere Acts aus dem Punk-/Emo-/Hardcore-Kosmos, die nicht vor Americana-Anleihen und Pop-Momenten zurückweichen. Während manche zu Gunsten ihrer Reichweite handzahmer geworden sind, halten andere ihre musikalische Herkunft selbstbewusst in den Wind.
Es ist 2007. Ich bin 13 Jahre alt und sitze wie gebannt vor dem Fernseher. Auf MTV läuft eine Live-Übertragung von Rock am Ring. Good Charlotte stimmen die ersten Noten von “The River” an. Ich singe so laut mit, dass meine Mutter sich über das Gejaule beschwert. Heute bin ich 31 und höre “Motel Du Cap” in meiner Wohnung, Knie an die Brust gezogen, Augen gen Horizont. Und es fühlt sich genau so an wie damals.