"But for us as a band, we are done with it and will always move forward". Unter anderem mit diesen Worten kündigten Perkele im Juni die dem neuen Album gleichnamige Single "Theater" an. Die Band deutete offen Veränderungen im Sound an - und setzt diese auf gut dosierte Art und Weise auch um.
Rauchen aus Hamburg veröffentlichen ihre Alben nicht auf die normaleren Arten oder Weisen. Das letzte Album waren mehrere EPs zusammen und das neue Werk wird erst kurz vorher angekündigt.
Maruja knüpfen mit ihrem Debütalbum da an, wo sie mit ihren beiden EPs begonnen haben. Schroffer Post-Punk, der sich gern mal bei Jazz oder Art-Rock bedient, Jam-lastige Songstrukturen. Die größte Stärke der Band liegt dabei in ihrer scheinbaren Schwarmintelligenz, die "Pain to Power" wirken lässt wie das Produkt eines einzigen, kollektiven Bewusstseins.
Ist denn mit Album Nummer 15 nicht auch irgendwann einmal Schluss? Muss das wirklich sein? Diese Fragen mögen sich, trotz der Langlebigkeit altverdienter Metal-Kapellen, aufdrängen. Selten ist es allerdings schöner, die eigene Voreingenommenheit zu bemerken und zu überdenken. Denn „Borderland“ bietet für ebendiesen Mut zur Irritation reichlich Anlass.
Nach vier Jahren melden sich Nevertel mit ihrem dritten Album “Start Again” zurück. Wie der Titel schon vorgibt, handelt es sich bei der neuen Platte um eine Art Neustart, um ein Anlauf- und die Hürde nehmen. Mit Bravur, sei gesagt.
Van Holzen melden sich nach vier Jahren Albumpause und zwischenzeitlichen Single-Exkursen mit einer neuen Platte zurück und versichern uns gleich im Titel, dass die drei das Musikmachen so schnell nicht sein lassen werden.
Die Donots machen nun seit über 30 Jahren unsere Musiklandschaft im wahrsten Sinne des Wortes unsicher. Mit dem Akustikalbum "Schwert aus Holz" lässt die Band aus Ibbenbüren nun ihre eigene Geschichte Revue passieren und setzt dem I dabei auch noch ein ganz besonderes Tüpfelchen auf.
La Dispute haben die letzten Monate damit verbracht ihr neues Album "No One Was Driving the Car" Akt für Akt zu veröffentlichen. Das gesamte Album zu hören ist dabei eine lange Reise voller wellenartiger Veränderungen der Texte, der Musik und des Empfindens.
Seit 18 Jahren treten Jörkk Mechenbier und Lasse Paulus als Schreng Schreng & La La auf, somit haben die beiden eine viel längere musikalische Beziehung als Love A und Jörkk. Ihr viertes Album "Catch & Release" liefert einen Einblick in Gedanken, Emotionen und Rückblicke und umrahmt diese mit einem Sound, der immer zwischen Punk und Akustikkonzert schwankt.
Bevor “Man’s Best Friend” überhaupt veröffentlicht wird, macht Sabrina Carpenter schon mit dem Cover Wirbel. Die Sängerin versteht es, Social Outrage bestens für sich auszuspielen und weiter aufzubauschen. Schließlich ist jede Publicity gute Publicity – oder?