Das neue Album der Berliner Band Acht Eimer Hühnerherzen reiht sich mit seinem kurzen prägnanten Titel ein in die Namensgebung seiner Vorgänger: Nach „Album“ und „Musik“ folgt nun mit „Lieder“ das vierte Werk der Band um Apokalypse Vega, Johnny Bottrop und Benedikt Gramm.
Was darf Black Metal und was nicht? Deafheaven haben seit dem Release von "Sunbather" vor knapp 12 Jahren die Nerven der Puristen aufs Übelste strapaziert und "Lonely People With Power" zeigt erneut, warum das so wichtig ist.
clipping. zerren uns auf ihrem neuen Album tief in die Schaltkreise des Cyberspace. “Dead Channel Sky” transportiert die Stärken der Band nicht nur in ein neues Genre, sondern auch in eine neue Erzählstruktur. Und klingt dabei wie der REM-Schlaf eines Such-Algorithmus.
Die Reise vom melancholischen Emo-Punk zum ausproduzierten Feel-Good Rock ‘n‘ Roll war für die Deadnotes ein Prozess. Nicht zuletzt durch die Corona-Pause wusste das Freiburger Duo aber definitiv, wo die Reise hingehen soll.
Für die breite Masse wird Horsegirl eine Umschreibung für jemanden sein, der früher sehr viel Wendy gelesen hat. Für die gebildeten Menschen ist eine der wohl aufstrebendesten Shoegaze Bands, welche die Gegenwart so zu bieten hat. Ihr neues Album "Phonetics On and On" ist dabei eine großartige Fortführung ihres Debüts.
Keine zwei Jahre sind seit dem Debütalbum von Raum27 vergangen. Damals habe ich behauptet, dass das Album der Band "Tür und Tor im Musikbusiness öffnen wird". Jetzt steht nicht nur der Nachfolger "Keine Tränen" parat, sondern auch eine riesige eigene Tour vor der Tür.
Schmutzki sind auf’m Weg. Wohin - Das erzählen sie in ihrem sechsten Studioalbum „Rausch Against The Machine“ in dreizehn mitreißenden Songs, die rotzigen Punk mit Pop, Dance und hymnischen Refrains verbinden.
Hast du dich auch in letzter Zeit bei der ein oder anderen Instagram-Band-Anzeige zuerst am Kopf gekratzt, und dann begeistert an Band-Battles im Jahr 2005 zurückerinnert? Wer in diesen Momenten auch gerne gedanklich die Hand über den Nietengürtel streicht und den Seitenscheitel aus dem Gesicht wischt: aufgepasst.
Sich an verkaufsorientierten Pressetexten abarbeiten? Wohl selten eine gute Idee. Speziell dann nicht, wenn das Werk vorab als eine „Revolution“ des eigenen Genres tituliert wird. Derlei Lobhudeleien machen eine positive Überraschung unwahrscheinlich, ein aufkeimender Skeptizismus lässt sich nur schwerlich verneinen.