Direkt zum Inhalt
  • Das Team
  • Unser Podcast
  • Top 100 Alben 2024
logo
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
logo
  • profile_round [#1342] Created with Sketch.
    • Anmelden
  1. Startseite
  2. Reviews
Reviews

Let Them Fall und "Wolftales": Wildwassertrip durch nördliches Eismeer

18.03.2018 | Merten Mederacke

Let Them Fall veröffentlichen mit Wolftales ihre erste Full-Lenght Platte. Ausgeklügelter female-fronted Metalcore aus Italien mit nordisch-mythologischer Inspiration und allem, was eine solide Metalcore-LP so braucht.

Let Them Fall sind eine italienische Metalcore-Band. Gegründet 2012 haben sie bereits einige Konzerte in und auch außerhalb Italiens gespielt. Nach vier EPs legen sie nun mit ihrem Debütalbum nach. Ob der Titel „Debütalbum“ nach vier EPs und circa 20 veröffentlichten Songs noch angebracht ist, ist fraglich. Ein festes Standbein in der heimischen Szene haben sich Frontfrau Rita und die vier Herren an den Instrumenten auf jeden Fall bereits erspielt.

Die Band bietet vom ersten bis zum letzten Ton feinen Metalcore. Harte Gitarrenriffs und Doublebase unterstützt von Streichern und Chor, kurz atmen bevor man sofort mit dem ersten Breakdown konfrontiert wird. 
Wenn man es nicht weiß, kommt man vermutlich nicht auf den Gedanken, dass Let Them Fall eine der raren female-fronted Metalcorekapellen sind. Wie man es von genreähnlichen Bands kennt, kombinieren auch Let Them Fall ruppiges Schreien aller Arten mit hellem Klargesang. Hier kommt der Kontrast der weiblichen zur männlichen Stimme nuanciert doch besonders gut zur Geltung, wodurch sich die fünf Italiener ein wenig von der breiten Masse an Metalcore-Bands abheben. 

Das neue Album beginnt mit einem mächtigen Intro, welches man sich wunderbar auch als Showintro vorstellen kann. Der erste Track marschiert direkt in den Gehörgang und nistet sich dort ein. Dann kurz seichte Klaviertöne, bevor das Feuerwerk wirklich hochgeht.
Der Titel der ersten Scheibe der italienischen Metalheads lautet Wolftales, was gut zu der Liste der Songtitel passt. Die Hälfte davon sind nordisch benannt, so z.B. Jormund oder Fenrir. Die Band hat nach eigener Aussage einen starken Bezug zu alten skandinavischen Mythen und Sagen und nicht nur den Liednamen finden sich entsprechende Referenzen. „Finally, speaking of the concept, our greatest inspiration for the album was Nordic mythology, from which we obtained many song titles, as well as various other references in the lyrics”. 
Auch bei den besungenen Thematiken bleibt die Band sich treu: „We talk about self-improvement and many of our songs aim to provide a motivational discourse for those people who are trying to find their place in this world.“

Man muss das Rad nicht neu erfinden, um gute Musik zu machen. Let Them Fall warten mit einer absolut hieb- und stichfesten Platte auf, die passionierten Metalcore-Fans stante pede in Bewegung versetzt. Die ungewöhnliche Besetzung ist da nur die Kirsche auf der Sahne.

6.9

Wertung

Man muss das Rad wie gesagt nicht neu erfinden. Könnte man aber. Auch im Jahr 2018 noch. Wolftales ist eine gute Platte, reiht sich im Großen und Ganzen aber zwischen zahlreichen anderen Bands desselben Genres ein.   
Merten Mederacke
Merten Mederacke

Merten Mederacke

Merten hat Soziologie, Politik und Philosophie studiert. Seit Jahren treibt er sich auf Konzerten und Festivals herum und fröhnt allem, was Gitarre, Rotz und Kreativität so ergießen. Bei Album der Woche versucht er stets, den Funken seiner Passion auf jeden Lesenden überspringen zu lassen. 

Kommentare

Bitte melde dich an

Bitte melde dich mit deinen Zugangsdaten an, um einen Kommentar zu verfassen. Solltest du noch keinen Account bei uns haben kannst du dich ganz einfach registrieren.
Anmelden
Registrieren

Auch interessant

  • Deafheaven und "Lonely People With Power": Gatekeeper hassen diesen Trick

    27.03.2025 | Colin Vogt
  • Festivalbericht: Full Force 2024

    03.07.2024 | David Santilian
  • Empire State Bastard im Uebel und Gefährlich in Hamburg: Wummern im Bunker

    18.11.2023 | Kai Weingärtner
  • The Hirsch Effekt in Münster – Himmel auf für das Geballer

    27.10.2023 | Kai Weingärtner
logo
Weitere Links
DatenschutzImpressumLoginSo bewerten wir