Nach fünf langen Jahren veröffentlicht Kultmusiker Tame Impala endlich sein neustes Werk. “Deadbeat” soll die Fehler und Unsicherheiten der nicht-so-wilden 20er von Multiinstrumentalist Kevin Parker beleuchten und wandert, wie schon Alben zuvor, weiter weg von den initialen Rock-Rhythmen des Musikers und mehr in Richtung R&B- und Club-Sounds.
Agriculture lassen auf “The Spiritual Sound” keinen Stein auf dem wüsten Acker des Black Metal auf dem anderen. Zum Vorschein kommt ein Album, das auf fast intuitive Weise mitreißend ist.
"But for us as a band, we are done with it and will always move forward". Unter anderem mit diesen Worten kündigten Perkele im Juni die dem neuen Album gleichnamige Single "Theater" an. Die Band deutete offen Veränderungen im Sound an - und setzt diese auf gut dosierte Art und Weise auch um.
Rauchen aus Hamburg veröffentlichen ihre Alben nicht auf die normaleren Arten oder Weisen. Das letzte Album waren mehrere EPs zusammen und das neue Werk wird erst kurz vorher angekündigt.
Maruja knüpfen mit ihrem Debütalbum da an, wo sie mit ihren beiden EPs begonnen haben. Schroffer Post-Punk, der sich gern mal bei Jazz oder Art-Rock bedient, Jam-lastige Songstrukturen. Die größte Stärke der Band liegt dabei in ihrer scheinbaren Schwarmintelligenz, die "Pain to Power" wirken lässt wie das Produkt eines einzigen, kollektiven Bewusstseins.
Ist denn mit Album Nummer 15 nicht auch irgendwann einmal Schluss? Muss das wirklich sein? Diese Fragen mögen sich, trotz der Langlebigkeit altverdienter Metal-Kapellen, aufdrängen. Selten ist es allerdings schöner, die eigene Voreingenommenheit zu bemerken und zu überdenken. Denn „Borderland“ bietet für ebendiesen Mut zur Irritation reichlich Anlass.
Nach vier Jahren melden sich Nevertel mit ihrem dritten Album “Start Again” zurück. Wie der Titel schon vorgibt, handelt es sich bei der neuen Platte um eine Art Neustart, um ein Anlauf- und die Hürde nehmen. Mit Bravur, sei gesagt.
Van Holzen melden sich nach vier Jahren Albumpause und zwischenzeitlichen Single-Exkursen mit einer neuen Platte zurück und versichern uns gleich im Titel, dass die drei das Musikmachen so schnell nicht sein lassen werden.
Die Donots machen nun seit über 30 Jahren unsere Musiklandschaft im wahrsten Sinne des Wortes unsicher. Mit dem Akustikalbum "Schwert aus Holz" lässt die Band aus Ibbenbüren nun ihre eigene Geschichte Revue passieren und setzt dem I dabei auch noch ein ganz besonderes Tüpfelchen auf.
La Dispute haben die letzten Monate damit verbracht ihr neues Album "No One Was Driving the Car" Akt für Akt zu veröffentlichen. Das gesamte Album zu hören ist dabei eine lange Reise voller wellenartiger Veränderungen der Texte, der Musik und des Empfindens.