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Reviews

DIE HEART und „Monument“: Frischer Wind in den Segeln der deutschen Core-Szene

26.03.2018 | Merten Mederacke

Mit ihrer EP „Monument“ beschreiten die Hamburger einen neuen Weg in ihrem musikalischen Schaffen. Immer noch hart, immer noch laut und ehrlich, aber dieses Mal mit deutschen Texten und aufgepepptem Sound.

Die Hamburger Hardcorer von DIE HEART warten nur ein Jahr nach ihrem Album „Stay Heart“ mit einer neuen Veröffentlichung auf. Ihre aktuelle EP heißt „Monument“ und birgt einige Überraschungen im Vergleich zum Vorgänger. 
Dabei ist sie nicht nur einen großen Schritt in der Produktion und im finalen Klangbild gegangen. Zum melodisch angehauchten Hardcore, den man von den älteren Stücken kennt, kommen auf „Monument“ zum einen Klargesang und zum anderen fetzige Synthesizersounds. Die Songs auf der EP warten, was den Sound betrifft, durchweg mit frischem Wind auf. Während sich auf „Stay Heart“ noch 17 Songs finden, möchte man meinen, die Hamburger setzen mit „Monument“ auf Qualität statt Quantität. Nur drei Lieder sind es, diese dafür umso detailverliebter und feingeschliffener arrangiert. 
Die deutschen Texte stehen dem Vierergespann ebenfalls wirklich gut. Zwar bedient man sich reichlich an Phrasen, die man so oder so ähnlich bereits aus dem Radio, von Revolverheld, Bakkushan oder Callejon zu kennen glaubt, aber sie funktionieren für die Hamburger Band ganz hervorragend. Und radiotauglich sind DIE HEART deshalb noch lange nicht. 
Die erste Nummer auf der EP trägt den Titel „Alles was du wolltest“ und wurde bereits Anfang März mit passendem Video vorgestellt. Heavy-Pop-Punk, Metalcore, Turbostaat – das alles vereint allein dieser erste Song. Unerwartet kommt auch der erste Ton auf „Monument“ nicht von Schlagzeug, Gitarre oder Bass, sondern von den neu entdeckten Synthies. Überraschung Nummer zwei nennt sich „Monolith“ und stiftet reichlich Verwirrung, was den EP-Titel betrifft. Davon abgesehen ist er aber wirklich ein Bollwerk im Zentrum der EP. „Was auch geschieht, du bist wie ein Monolith“ ist die zentrale Phrase im Refrain, die dem Hörer direkt ins Ohr gesäuselt wird. Egal, wie schnell uns jedwede Veränderung um die Ohren gehauen wird, eigentlich egal, was da kommen mag, „Monolith“ ist eine Hymne an denjenigen, der sich in stürmischen Zeiten schützend vor uns stellt und an die Verlässlichkeit. 

Den Abschluss bildet der Titel „Unser Leben“. Damit ist der Rahmen perfekt gestaltet. „Unser Leben“ ist nicht nur Namensgeber der EP, sondern auch eine absolute Tanznummer. Viel Off-Beat, ein Chorus, der unweigerlich zum Tanzen anstiftet und eine Bridge, nach welcher sich das Finale grandios entladen kann. 
Insgesamt geben sich DIE HEART mit ihrer ersten deutschsprachigen Veröffentlichung ausgesprochen lebensfroh und hoffnungsvoll. Das ist im Jahr 2018 gefühlt sehr selten. Auch durch ihren neuen Sound stechen die Hamburger heraus. Auf „Monument“ finden sich drei Songs, die es in sich haben und problemlos eine Menge zum Toben, Mitfeiern und -singen bewegen können.

8.8

Wertung

„Monument“ ist eine absolute Glanzleistung der Jungs. Könnte eine EP zum Album der Woche gekürt werden, wäre diese hier mein heißer Favorit. Dauerschleifenkandidat und Playlistergänzung sind alle drei Stücke aber zweifelsohne.
Merten Mederacke
Merten Mederacke

Merten Mederacke

Merten hat Soziologie, Politik und Philosophie studiert. Seit Jahren treibt er sich auf Konzerten und Festivals herum und fröhnt allem, was Gitarre, Rotz und Kreativität so ergießen. Bei Album der Woche versucht er stets, den Funken seiner Passion auf jeden Lesenden überspringen zu lassen. 

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