Auf ihrem vierten Album scheint die britische Metalcore-Band Employed To Serve zu sich selbst gefunden zu haben. Dass die innere Mitte nicht immer ein ruhiger Ort ist, zeigen sie auf „Conquering“.
Nach der allseits umjubelten MTV Unplugged Session und Millionen verkaufter Tonträger präsentieren Santiano ihr nunmehr fünftes Studiowerk. Die Kooperation mit Eisbrecher-Frontmann Alex Wesselsky scheint dabei abgefärbt zu haben: Dunkelheit und Eis allerorts, eine Liaison aus Seemannsgeschichten und Neuer Deutscher Härte.
Auch wenn sie mit dem Albumtitel „Dunkel“, dem Vorgänger „Hell“ die schöne Doppeldeutigkeit stehlen, überzeugen Die Ärzte. Nur irgendwie vollkommen anders als erwartet. Aber was hat man eigentlich erwartet?
Mutieren Jena und Chemnitz mit der „Widergeburt“ zu den europäischen Hauptstädten einer zeitgemäßen Interpretation des Rock´n´Roll? Nicht ganz, denn Rock´n´Roll allein würde Dÿses neues Werk nur unzureichend beschreiben.
Das mittlerweile elfte Studioalbum der US-Amerikaner Thrice kommt, wie es bereits das Cover vermuten lässt, mit einer psychedelisch angehauchten Version des schroffen Sounds der Band daher.
Die Passauer Emo-Rock-Band Lonely Spring bringt die deutsche Szene mit ihrem Debütalbum ordentlich durcheinander – Grund genug, das Album genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wie bitte? Sechs Jahre ist das letzte Album von Iron Maiden schon wieder alt? Das fühlte sich aufgrund zweier Live-Alben keineswegs so an. Mit "Senjutsu" bringen die Herren um Frontmann Bruce Dickinson Studioalbum Nummer SIEBZEHN auf den Markt. Aber ist das noch mehr als bloße Routine?
Auch wenn uns die Kombination Australien, Punkrock und Frontfrau bekannt vorkommt, sind es ausnahmsweise nicht Press Club, die in wahnsinniger Geschwindigkeit ihre nächste Platte veröffentlichen. "Comfort To Me" von Amyl And The Sniffers ist es genauso wert, beide Ohren geliehen zu bekommen.
The Death Set aus Brooklyn sind wohl das Ergebnis, wenn man Bands wie Egotronic und Pup kreuzt. Ihr neues Album „How to Tune A Parrot“ ist treibender Noise-Electro-Punk, der nebenbei noch in alle anderen (Punk-)Richtungen springt.
Mit „Time & Space“ haben Turnstile 2018 einen modernen Klassiker vorgelegt, der Hardcore Punk ohne Scheuklappen dachte. Das Ganze klang jedoch manchmal zu hektisch und unstrukturiert. Überwindet „Glow On“ diese Schwächen?