Mutieren Jena und Chemnitz mit der „Widergeburt“ zu den europäischen Hauptstädten einer zeitgemäßen Interpretation des Rock´n´Roll? Nicht ganz, denn Rock´n´Roll allein würde Dÿses neues Werk nur unzureichend beschreiben.
Das mittlerweile elfte Studioalbum der US-Amerikaner Thrice kommt, wie es bereits das Cover vermuten lässt, mit einer psychedelisch angehauchten Version des schroffen Sounds der Band daher.
Die Passauer Emo-Rock-Band Lonely Spring bringt die deutsche Szene mit ihrem Debütalbum ordentlich durcheinander – Grund genug, das Album genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wie bitte? Sechs Jahre ist das letzte Album von Iron Maiden schon wieder alt? Das fühlte sich aufgrund zweier Live-Alben keineswegs so an. Mit "Senjutsu" bringen die Herren um Frontmann Bruce Dickinson Studioalbum Nummer SIEBZEHN auf den Markt. Aber ist das noch mehr als bloße Routine?
Auch wenn uns die Kombination Australien, Punkrock und Frontfrau bekannt vorkommt, sind es ausnahmsweise nicht Press Club, die in wahnsinniger Geschwindigkeit ihre nächste Platte veröffentlichen. "Comfort To Me" von Amyl And The Sniffers ist es genauso wert, beide Ohren geliehen zu bekommen.
The Death Set aus Brooklyn sind wohl das Ergebnis, wenn man Bands wie Egotronic und Pup kreuzt. Ihr neues Album „How to Tune A Parrot“ ist treibender Noise-Electro-Punk, der nebenbei noch in alle anderen (Punk-)Richtungen springt.
Mit „Time & Space“ haben Turnstile 2018 einen modernen Klassiker vorgelegt, der Hardcore Punk ohne Scheuklappen dachte. Das Ganze klang jedoch manchmal zu hektisch und unstrukturiert. Überwindet „Glow On“ diese Schwächen?
Keine eineinhalb Jahre nach ihrem letzten Album "Die große Palmöllüge" (Platz 29 der deutschen Albumcharts) schießen Akne Kid Joe Studioalbum Nummer Drei nach. Da der Sommer 2021 faktisch nur an maximal einem Tag in der Woche seinen Namen ernst nimmt und wir alle viel Zeit hinter vom Regen nassen Fenstern verbringen (müssen), kommt das genau richtig!
Wird das was lange währt unter dem Strich auch endlich wieder gut? Sieben Jahre sind seit MC Fittis letztem Album "Peace" vergangen, die regelmäßig erschienenen Singles konnten den "alten" Hits in Sachen Erfolg nicht das Wasser reichen. Eine Betrachtung der Ist-Situation des Vollbart tragenden Rappers aus Berlin.
Die Londoner Rapperin entfernt sich auf ihrem neuesten Album weiter von ihren Grime-Wurzeln — wenn man die überhaupt als solche bezeichnen kann — und liefert eine überlebensgroße Selbstfindungsreise.