Die amerikanische Metalcore-Band Every Time I Die bringt mit „Radical“ ihr neuntes Studioalbum in 20 Jahren Bandgeschichte auf die Plattenteller. Kann es da überhaupt noch Überraschungen geben?
Knocked Loose sind ein Garant für erschütternd harte Breakdowns, knochenbrechende Shows und grausam schrille Vocals (gut gemeint). Mit ihrer Surprise EP "A Tear in the Fabric of Life" treibt die Band aus Oldham County es aber noch einmal auf die brutale Spitze.
Tom Morello wird sich nie ändern. Das mag manch einer als echte künstlerische Standfestigkeit wahrnehmen, sorgt aber schlussendlich nur dafür, dass der Rage-Against-The-Machine-Gitarrist nicht mehr so richtig in diese Welt passen will.
Der Solokünstler Männi kehrt mit Studioalbum Nummer Drei auf die Bildfläche zurück! Das neue Album "Niete" steht genauso wie seine Vorgänger all jenen zur Seite, in deren Leben eben nicht immer alles glatt läuft. Und bleiben wir ehrlich, bei wem läuft schon immer alles glatt?
Punkrock kommt selten ohne stumpfe Plattitüden aus. Lygo zeigen auch auf "Lygophobie", dass sie textlich viel mehr zu bieten haben als Parolen und überzeugen nicht nur mit wuchtigem Punkrock sondern auch mit brillanten Lyrics.
Seit Juli gibt es in Großbritannien kaum noch Corona-Vorschriften für Veranstaltungen. Und wenn dann auch noch eine der besten Livebands des Landes ein neues Album ankündigt, kann das nur ein gutes Zeichen sein. Oder?
TCHIK aus Berlin sind auf ihrem vierten Album bereit über Gefühle zu reden. Auch wenn es sehr persönlich zugeht, nehmen die Electroclasherinnen dabei mit Recht wenig Rücksicht auf die Gefühle anderer. Das muss und soll absolut nicht jedem schmecken.
Auf ihrem vierten Album scheint die britische Metalcore-Band Employed To Serve zu sich selbst gefunden zu haben. Dass die innere Mitte nicht immer ein ruhiger Ort ist, zeigen sie auf „Conquering“.
Nach der allseits umjubelten MTV Unplugged Session und Millionen verkaufter Tonträger präsentieren Santiano ihr nunmehr fünftes Studiowerk. Die Kooperation mit Eisbrecher-Frontmann Alex Wesselsky scheint dabei abgefärbt zu haben: Dunkelheit und Eis allerorts, eine Liaison aus Seemannsgeschichten und Neuer Deutscher Härte.
Auch wenn sie mit dem Albumtitel „Dunkel“, dem Vorgänger „Hell“ die schöne Doppeldeutigkeit stehlen, überzeugen Die Ärzte. Nur irgendwie vollkommen anders als erwartet. Aber was hat man eigentlich erwartet?