Es wird angeklagt! Aber nicht nur das, es wird auch verurteilt! Kafvka aus Berlin machen mal Rock, mal Metal, mal Industrial und darauf wird gerappt. Es gibt in vielerlei Hinsicht auf die Fresse.
2017 wird der Begriff „Alternative Fakten“ zum Unwort des Jahres gekürt. 2018 nehmen sich auch Die Nerven dem Kampf zwischen Realität und Fiktion an – und bemühen sich dabei nur scheinbar um Entschleunigung.
Kennt noch irgendwer Rosenstolz? Wenn ja, dann kennt man vielleicht auch den Singer/Songwriter und Lyriker Scott Matthew. Er war Featuregast auf deren Comeback-Album und bringt nun mit „Ode To Others“ seine neueste eigene Platte heraus. Die erzeugt eher gemischte Gefühle.
Mit ihrem fünften Studioalbum stellen Tequila And The Sunrise Gang erneut ihr facettenreiches Können unter Beweis und vereinen Reggae, Ska und Rock im multiinstrumentalen Klanggewand.
Pünktlich zum 30-jährigen Bandjubiläum kommen Pennywise mit „Never Gonna Die“ endlich mal wieder mit neuem Material und keinem Best-Of. Wäre das vielleicht besser gewesen?
Bands, die ihre Musik Satan, Lucifer, dem Beelzebub oder wie man ihn auch nennen will widmen kennt man zu genüge. Aber Shields klingen auf ihrem Debütalbum „Life in Exile“ so brachial, als käme ihr Sound direkt aus der Hölle. Ein Engel hat sich dennoch in diese Combo geschmuggelt.
Melancholisch rockigen Progressive-Doom liefert der Vierer Choral Hearse aus Berlin auf seinem Debüt „Mire Exhumed“. Angereichert mit ein bisschen Post-Rock sowie (leider) Black- und Death-Metal ist das Album ein echter Geheimtipp, nicht nur für Genre-Fans.