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Angry Youth Elite und „Ready! Set! No!“: Ein Modellbausatz namens Punkrock

15.05.2018 | Marco Kampe

Angry Youth Elite und „Ready! Set! No!“ – Ein Modellbausatz namens Punkrock
©
Sportklub Rotter Damm

Unbestritten: Das Lehrbuch „How-to-play-some-Punkrock“ hat die Formation mit äußerstem Elan verinnerlicht. „Ready! Set! No!“ bedient sich der Errungenschaften einiger Alt-Helden und setzt diese per kontinuierlicher Reproduktion in Szene.  Wenn es auch durchweg ordentlich scheppert, so mangelt es an Alleinstellungsmerkmalen und dem wesentlichen Überraschungsmoment.

Das nicht als solches betitelte Intro verkörpert ein beachtliches Energiebündel. Die Drosselklappe wird so weit wie nur eben möglich geöffnet und der Kraftstoff strömt mittenmang in den Punkrock-Motor. Kein Text und kein überschwänglicher, künstlich inszenierter Spannungsbogen. Passt soweit.

Der vorerst positive Eindruck verfliegt, sobald „Pissed“ startet. Die 2-Minuten-Marke wird unterboten, das Tempo bleibt hoch, doch bei gänzlich fehlender Aussagekraft hätte man sich die Mühe der Vocals schenken können - dann lieber ein rein instrumentales Album. Lieder wie „No Matter Who Cares“ oder „Anger Turns To Hate“ sind allenfalls Durchschnitt. Mehr Tiefgang, weniger Plakatformat – das wäre wünschenswert und umsetzbar, betrachtet man andere aufstrebende Bands jener Gattung.

Angry Youth Elite - "Pissed"

„Again & Again“ wartet mit einer unüberhörbaren Prise Social Distortion auf. Jene Stilrichtung steht der Angry Youth Elite weitaus besser zu Gesicht. Vorherige Tracks, welche sich ab und an in Richtung Hardcore orientieren, bedürfen einer vom Brandwein und Zigaretten behafteten Stimme. Derart ungestüm ist der Sänger allerdings nicht unterwegs, sodass diese Nummern nicht vollends zünden können.

Ein einziges Mal ereignet sich dann doch etwas Unerwartetes: Der Rausschmeißer des Albums packt mit einer karibisch anmutenden Strophengestaltung. Das Einparken und Abstellen nach einer holprigen, knapp halbstündigen Fahrt mit dem angezählten Verbrennungsmotor erfolgt problemlos.

Abschließend kann ein Wechselbad der Rockergefühle konstatiert werden. Die nicht unbedingt schlechten Songs können den Schatten aus Plattitüden und ständiger Wiederholung nicht entfliehen: Ein fader Beigeschmack.

4.6

Wertung

In meinem Plattenschrank würde die CD Staub ansetzen. Ist man auf der Suche nach klassischem Punkrock und kann die Werke der üblichen Verdächtigen seit Jahren im Schlaf mitsingen, bieten Angry Youth Elite möglicherweise eine willkommene Ergänzung.
Marco Kampe
5.8

Wertung

"Keep Moving On" bringt als einziges Lied etwas Moderne in die Platte. Ansonsten findet man typische Punk/Hardcore-Elemente. Als Gesamtwerk hat "Ready! Set! No!" keinen exorbitanten Charme, kümmert sich aber ausgiebig um eben jene, die auch auf härteren Punk stehen. Die gestandenen Herren aus dem Ruhrpott geben absolut nicht mehr als notwendig. Für den 90's-Skatepunker vielleicht mehr was als für Bosse-Fans
Ole Lange

Marco Kampe

Der vormalige Fokus auf verzerrte E-Gitarren ist bei Marco einem übergeordneten Interesse an der Musikwelt gewichen. Die Wurzeln bleiben bestehen, die Sprossen wachsen in (fast) sämtliche Richtungen. Darüber hinaus bedient er gerne die Herdplatten oder schnürt sich die Laufschuhe.

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