Blechbläser, Orgeln, ein grotesker und ein ganz passabler Chor. Die britische Royal Family hat sich finanziell nicht lumpen lassen und mit der Produktion von „The Royal Wedding – The Official Album“ ein großes Spektakel auf die Beine gestellt und sich dabei komplett verrannt.
Milliarden melden sich nach zwei Jahren mit ihrem neuen Album „Berlin“ zurück – Und haben dabei an nichts verloren, was die Jungs aus der Hauptstadt ausmacht.
Eine Idylle suggeriert einen heilen Ort. Doch dieses Album ist das exakte Gegenteil. „Idylle“ ist das Blumenmädchen mit dem blutbesudelten Morgenstern auf der Märchenhochzeit von Neuer Deutscher Welle und Love A.
Wieso spricht man beim Thema Aydo Abay eigentlich noch immer vom „Ex-Blackmail-Sänger“? Seine aktuelle Band hat doch eigentlich genug zu bieten, als dass man ihn nur auf seine Vergangenheit reduzieren müsste.
Nordirland kann Punk! Lost Avenue bringen uns mit ihrem Debütalbum „Fears“ Punk mit, wie er 2018 klingen sollte. Wenn da nicht dieses verflixte Ding namens Abwechslung wäre…
Den Ursprüngen entwachsen und erwachsen zugleich; so präsentiert sich „Sky Tigers“. Der Blick auf ein Werk, das, trotz geringer Gesamtlänge, vielerlei Eindrücke liefert.
Der Niederländer Jordy Leenaerts ist in Musikkreisen als Timecop1983 bekannt. Unter diesem Namen veröffentlicht er regelmäßig Synthwave, der voll von Nostalgie, Popkultur und Neonschein ist. Mit „Night Drive“ erschien nun sein neustes Album und entpuppt sich als begeisternde musikalische Zeitreise.
Ska-Pop? Was ist denn das? Na, Destination Anywhere! Das neue Album „Bomben“ kommt herrlich ironisch daher und vielleicht mit dem aufdringlichsten Ohrwurm der letzten Jahre.
Über zehn Jahre soll Korn-Frontmann Jonathan Davis an seinem ersten Solo-Album gearbeitet haben. Angesichts der ungewöhnlichen Einflüsse von „Black Labyrinth“ will man das gerne glauben.