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Astpai und „True Capacity“: Ohne Verschnaufpause

22.06.2018 | Lara Teschers

Die österreichische Punkband hat es zwischen etlichen Konzerten in ganz Europa und Amerika wieder ins Studio geschafft. Heraus kamen abwechslungsreiche Melodien. Doch ohne die rauen Vocals geht nichts.

Eine schöne, hallende Gitarrenmelodie, gesungene „Uh-uhs“, ein immer lauter werdendes Schlagzeug: Langsam kommt der Opener „Rotten Bait“ des neuen Astpai-Werks in Fahrt. Nach über eineinhalb Minuten dann endlich Gesang. Diese raue, kratzige Stimme von Sänger Zock: Was wäre die österreichische Band nur ohne sie? Sie spielt auf der neuen Platte „True Capacity“ wieder eine Hauptrolle  ̶  neben den vielen Melodien und schnellen Gitarren.

Das sechste Album der vierköpfigen Punkrock-Band überzeugt mit zehn Songs, die im Verhältnis zum Genre-Standard oft recht lang sind. Doch ausgerechnet der Titeltrack ist das kürzeste Stück: Verzerrte Gitarren, schon fast heiseres Schreien einzelner Silben, schließlich ein bisschen Schlagzeugeinsatz und schon ist es vorbei. Melodisches geht in dem Song eher unter.

Von anderen Stücken hat die Hörerschaft da durchaus mehr. Zum Beispiel von „Saving Up“. Nicht, weil es fast fünf Minuten geht, sondern weil es einfach mehr kann. Die Vocals sind gesungen (nicht geschrien) und stehen im Vordergrund. Wie auch auf anderen Songs des Albums steht die Gesangsstimme immer wieder alleine, lädt zum Mitsingen ein. Trotzdem gibt es auch immer wieder instrumentale Parts, die den Song entschleunigen, aber gleichzeitig spannend machen. Gegen Ende gibt’s dann noch ein kurzes Gitarrensolo.

Astpai - "Best Years"

Gerade diese instrumentalen Passagen im Wechsel mit der sehr präsenten Stimme Zocks machen den Reiz von „True Capacity“ aus. Man lauscht gern den Melodien der Gitarre, ob clean oder verzerrt. Die Rhythmusgitarre haut fleißig gedämpfte Achtel raus, das Schlagzeug wechselt zwischen ruhig und laut und kräftig. Texte wie „Love is a strong word when you don’t mean it“ („No Hero“) brennen sich ins Gedächtnis. „True Capacity“ bietet einige Ohrwürmer, was nicht zuletzt an den kontinuierlich wiederholten Lyrics liegt.

„True Capacity“ ist ein solides Punkalbum, das kaum Raum für eine Verschnaufpause gibt. Einige Songs mögen ruhiger sein als andere, aber eine Ballade oder ähnliches darf man nicht suchen. Das stört aber überhaupt nicht. Die schönen Melodien werten das Punk-Geschrammel deutlich auf und machen„True Capacity“ zu einem absolut hörenswerten Album. Dazu trägt auch Zocks raue Stimme bei  ̶  denn ohne die wäre Astpai nicht Astpai.

7.9

Wertung

„True Capacity“ war meine erste Begegnung mit Astpai und ich wurde positiv überrascht. Eine super Platte, die es Spaß macht zu hören  ̶  vor allem wegen der langen instrumentalen Phasen. Es muss nicht immer alles von einer Stimme übertönt werden (auch, wenn sie so charismatisch ist wie in diesem Fall).  
Lara Teschers
6.3

Wertung

Was lange währt kann beibehalten werden. Urige Riffs, eine kratzige Stimme und immer mal wieder ein Breakdownmoment wirken zwar stimmig, sind aber nicht wirklich neu. Das schadet der Platte aber nicht wirklich. Denn die musikalischen Grundbausteine übertünchen die doch nicht allzu tiefgehenden Texte. Mit der Stimme muss man klar kommen, ansonsten trifft "True Capacity" nicht den Geschmack.
Ole Lange

Lara Teschers

Aus dem Ruhrgebiet zog es Lara zum Studium des Musikjournalismus nach Karlsruhe. Ihre Lieblingsmusik hört sie am liebsten live auf Konzerten und Festivals oder zu Hause auf dem alten Plattenspieler. Dabei sind ihr Unterteilungen in Genres weniger wichtig, als dass die Musik einfach gefällt. Der Geschmack reicht von Sum 41 über Nirvana bis hin zu Ed Sheeran oder Kraftklub.

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