Über Manuel Gagneux‘ „Black Black Metal“ wurde seit „Devil Is Fine“ viel geredet und viel geschrieben. Wie weit der Weg von der Innovation bis zur Perfektion dennoch war, zeigt „Stranger Fruit“, ein verstörender Cocktail aus Metal und Gospel - und vielleicht sogar das Opus Magnum eines der spannendsten Künstler unserer Zeit.
Obwohl es durch fragwürdige Nominierungen in jüngster Zeit etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist MTV Unplugged noch immer eine Institution, die bereits so manchen Künstler unsterblich machte. Nach sieben gefeierten Alben bekommen nun auch endlich unsere Lieblings-Stadion-Alternative-Rocker Biffy Clyro ihre Chance – der Beginn einer Legende?
Blechbläser, Orgeln, ein grotesker und ein ganz passabler Chor. Die britische Royal Family hat sich finanziell nicht lumpen lassen und mit der Produktion von „The Royal Wedding – The Official Album“ ein großes Spektakel auf die Beine gestellt und sich dabei komplett verrannt.
Milliarden melden sich nach zwei Jahren mit ihrem neuen Album „Berlin“ zurück – Und haben dabei an nichts verloren, was die Jungs aus der Hauptstadt ausmacht.
Eine Idylle suggeriert einen heilen Ort. Doch dieses Album ist das exakte Gegenteil. „Idylle“ ist das Blumenmädchen mit dem blutbesudelten Morgenstern auf der Märchenhochzeit von Neuer Deutscher Welle und Love A.
Wieso spricht man beim Thema Aydo Abay eigentlich noch immer vom „Ex-Blackmail-Sänger“? Seine aktuelle Band hat doch eigentlich genug zu bieten, als dass man ihn nur auf seine Vergangenheit reduzieren müsste.
Nordirland kann Punk! Lost Avenue bringen uns mit ihrem Debütalbum „Fears“ Punk mit, wie er 2018 klingen sollte. Wenn da nicht dieses verflixte Ding namens Abwechslung wäre…
Den Ursprüngen entwachsen und erwachsen zugleich; so präsentiert sich „Sky Tigers“. Der Blick auf ein Werk, das, trotz geringer Gesamtlänge, vielerlei Eindrücke liefert.