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Angelus Apatrida und „Cabaret De La Guillotine“: Frischzellenkur für ein stagnierendes Genre

07.05.2018 | Jonas Mönter

Angelus Apatrida ist ein Band, die immer irgendwie unter dem Radar geflogen ist. Obwohl die Spanier seit 2006 starke Alben veröffentlichen, waren sie doch nie so richtig angesagt, was daran liegen mag, dass sie der Oldschool-Fraktion wahrscheinlich zu modern klingen. Vielleicht ändert sich das mit “Cabaret De La Guillotine”.

Denn hier haben die Spanier ein Album abgeliefert, das sich in keinster Weise hinter den letzten Veröffentlichungen von Urgesteinen wie Testament oder Overkill verstecken muss. Hier hat man nicht den hundertsten Teutonenthrash-Klon oder Municipal-Waste-Abklatsch, hier hat man eine Band, die es schafft, einem sehr übersättigten und überraschungsarmen Genre ihren eigenen Stempel aufzudrücken.

Auf einzelne Songs einzugehen ist hier gar nicht nötig, so gekonnt bringen Angelus Apatrida ihre Trademarks in den Songs unter, ohne jemals aufgesetzt zu wirken oder nach Schema F vorzugehen. Viele der Songs knacken die Fünf-Minuten-Marke, etwas, was vor allem im Thrash-Metal heutzutage eher selten ist. Trotzdem sind alle Tracks abwechslungsreich und spannend: Halsbrecherische Highspeed-Passagen gehen nahtlos in Midtempo-Parts über und das mit einer Leichtigkeit, die man so von Megadeth zu “Rust in Peace”-Zeiten kennt. Die Gitarrenarbeit ist technisch auf einem sehr hohen Level, ordnet sich aber immer dem Song als Ganzes unter, die Soli wirken durchdacht und sind mit Twin-Gitarren, Maiden-Melodien und Shredding-Passagen sehr abwechslungsreich.

Angelus Apatrida - "Sharpen The Guillotine"

Ein Extra-Lob verdient noch Frontmann Guillermo Izquierdo: Der Mann kann singen! Gerade die clean gesungenen Refrains sind ausnahmslos lupenreine Ohrwürmer, ohne irgendwie aufgesetzt oder flach zu wirken. Er wechselt dabei immer gekonnt zwischen Geschrei und Clean-Gesang hin und her und weiß seine Stimme immer passend einzusetzen.

Angelus Apatrida haben ihr “Ride the Lightning” veröffentlicht. Ein derart ausgereiftes, abwechslungsreiches und in sich stimmiges Album findet man, vor allem im Thrash-Metal, sehr selten. Hier spielt eine Band ihre Stärken gekonnt aus, ohne sich von Trends oder Kalkül lenken zu lassen. Bleibt zu hoffen, dass die dazugehörige Tour ein Erfolg wird und die vier Spanier sich endlich als feste Größe im Metal-Sektor etablieren können.

9

Wertung

Auch ich habe Angelus Apatrida immer nur am Rande wahrgenommen. Irgendwie schon gut und immer irgendwie da, aber nie so richtig geil. Das hat sich mit dieser Platte geändert. Meine Thrash-Phase ist eigentlich weitestgehend vorbei, diese Scheibe hat mich aber nochmal zurückgeholt. So fein auskomponierte Songs kenne ich sonst nur von den alten Metallica oder Bands wie Testament und Overkill. Aber auch vor denen muss sich “Cabaret De La Guillotine” in keinem Moment verstecken. Losgehen, kaufen!
Jonas Mönter
8.1

Wertung

Angelus Apatrida mischen mit ihrer neuen Scheibe den Thrash-Metal genauso auf, wie es Gloryhammer im Symphonic-Metal-Genre getan haben: Frischer Sound und gute Ideen treffen hier auf solides Handwerk.
Lucio Waßill
Jonas Mönter

Jonas Mönter

Jonas lebt in Münster und studiert Englisch und Musikpädagogik. Musikalisch mag er alles mit elektrischen Gitarren, hauptsächlich läuft oldschooliger Metal und Hard Rock. Geld hat er nie, weil er das meiste seines Ersparten für Schallplatten und Bandshirts ausgibt.

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