Allerspätestens seit er Support auf der Tour von Nathan Gray war, ist Norbert Buchmacher in aller Munde. Nun kommt sein Debütalbum, "Habitat einer Freiheit". Aber wie gelingt der Sprung von Hardcore auf Singer/Songwriter-Pop?
As Cities Burn wissen auf ihrem neuen Album nicht so richtig, was sie eigentlich wollen. Nach diversen Auflösungen und Reunions ist „Scream Through The Walls“ das erste Album seit zehn Jahren. In ihrer Musik wirkt die Band um die beiden Bonnette-Brüder genauso unkonstant wie ihr bisheriger Werdegang.
Plague Vendors liefern eine dreckige Mischung aus primitivem Punk und Alternative Rock mit einem Haufen abgefahrener Ideen. Düster, unberechenbar und dafür geeignet, auch mal das Tanzbein zu schwingen.
Ein Albumcover wie von Hieronymus Bosch, ein Bandname wie aus einem Online-Generator – Die Psychedelic Porn Crumpets pflegen zweifelsohne einen ganz eigenen Stil und dieser geht weit über die bloße Art ihrer Selbst-Präsentation hinaus.
Frischer Wind kommt von toten Katzen. Es klingt schlecht, es klingt gut, es klingt bekannt, es klingt neu, es klingt… einfach anders. Und genau das ist das Großartige daran. Miau Miau, hörst Du mich schreien? Wir hören die Dead Kittens sogar verdammt laut und deutlich!
Okta Logue als eine der unterschätztesten Bands in Deutschland zu bezeichnen, würde den Kern nicht wirklich treffen. Wer das Quartett nämlich kennenlernt, der kann kaum anders, als sich zu verlieben – würden doch nur mehr Menschen diese Begegnung machen.
Mit „Mixtape“ veröffentlichen die Alternative-Metaller Emil Bulls aus München ein Coveralbum ausschließlich mit bekannten Titeln aus den 80er-Jahren bis heute. Hierbei traut sich die Band endlich mal von ausgelutschten Standard-Coversongs weg und wagt sich auch an eher ungewöhnliche Titel heran.
Ihren typischen, band-eigenen Sound mischen Royal Republic auf Album Nummer vier mit verschiedenen Retro-Sounds. Sie toben sich aus, was „Club Majesty“ interessant, aber zugleich auch weniger tanzbar macht.
Wo doch manch ein Musikkritiker sagt, dass nur Jazz und Klassik anspruchsvolle Musikgenres sind, sollte man sich die kompositorische Vielfältigkeit der vier Niederländer nicht entgehen lassen. Mit grandios komponierten Riffs, facettenreichen Songs und immer neuen Elementen erklären Tusky mit Ihrer neunen EP „Love Love Love“ auf ihre ganz eigene Art, was Liebe für sie ist.
Die Signale in der Folk- und Mittelalterszene weisen unisono in Richtung Moderne. Kritik am Zeitgeist, am Konsumverhalten und am Stumpfsinn vieler Medien. Dass kommerzieller Erfolg auch mit einer Rückbesinnung möglich ist, mit einem Rückzug in romantisierte Drachentötergeschichten, zeigt nicht zuletzt der zweite Platz in den deutschen Charts. „Artus“ Klinge ist gewetzt und bereit zum Kampf.