Dass „einfach“ auch einfach mal angenehm sein kann, beweisen Flash Forward auf ihrem neuen Album. Produziert vom Itchy- und Emil Bulls- Produzenten Florian Nowak und mit einem Feature von Deaf-Havanna-Sänger James Veck-Gilodi, verspricht die Platte ein energiegeladenes Vergnügen zu werden – zumindest auf dem Papier.
Glaubt man Frontmann Ryan Young, unterscheidet sich das fünfte Studio-Album von Off With Their Heads vor allem durch eine entscheidende Charakteristik von den vorherigen Platten der Band: es ist tatsächlich gut. Doch handelt es sich hierbei um eine steile These oder berechtigtes Eigenlob?
Oso Oso ist das Emo-Indie-Solo-Projekt von Jade Lilitri, der sich mit seinem dritten Album "basking the glow" auf die Suche macht, um die ganz großen Fragen der Welt zu beantworten. Von dem, was er findet, lässt er sich nicht unterkriegen.
Montreal beweisen ihr Standing in der deutschsprachigen Punkrock-Szene einmal mehr mit einem Album voller Charme, hintergründiger Ernsthaftigkeit und natürlich Spaß.
Keine acht Monate nach ihrem Debütalbum „Late Teens“ lassen die Indie-Pop-Punker von Press Club bereits ihr zweites Album auf Europa los. „Wasted Energy“ knüpft glücklicherweise nahtlos und absolut überzeugend an seinen Vorgänger an.
Nachdem wir Volbeat mit ihrem jüngsten Live-Output „Let´s Boogie! (Live From Telia Parken)" zum Album der Woche küren durften, drängen sich bei „Rewind, Replay, Rebound“ eher Parallelen zu einem versunkenen Kulturschatz auf.
Wenn eine Band seit über 30 Jahren die gleiche Musik spielt, klingt das erst einmal nach trostloser Monotonie. Good Riddance beweisen, dass man dem eigenen Sound treubleiben kann, ohne jahrzehntealten Staub anzusetzen.
Groovig, fett und mit gigantisch produzierten Weltraumklangwelten präsentieren Northlane ihre Interpretation von Metalcore im Jahr 2019. Für die Bandentwicklung ein logischer Schritt. Doch ist das schon zu viel des Guten?
Der Begriff „Herz“ ist im Kontext der Liebe in erster Linie positiv konnotiert. Nun wird auf dem Cover der Debüt-EP von Zwo Eins Risiko ein Herz mit bloßer Hand zerdrückt. Worauf lässt das schließen? Ein zynisches Werk voll Hass? Wohl kaum.
Acres, welche irgendwo zwischen Post-Hardcore und Melodic Hardcore liegen und seit vielen Jahren aktiv sind, waren gerade auf Abschiedstour mit Casey und veröffentlichen nun ihr langerwartetes Debütalbum. Mit „Lonely World“ laden sie zum gemeinsamen Leiden ein.