Der Frontsänger und Namensgeber der weltweit erfolgreichen Folk-Rock-Band Mumford & Sons hat vor kurzem sein erstes eigenes Album veröffentlicht. Auf “(Self-Titled)” verfestigt er seine Solokarriere und beweist abermals seine musikalischen Fähigkeiten.
Influencer vergießen Tränen, in Europa wird wieder gestorben und Max Rieger fantasiert von Feuer. Diese und andere Geschichten beschäftigen die Nerven auf ihrem vielleicht definitivsten Album.
Die meisten Deutschpunkbands wollen ihre Vielseitigkeit durch eine mittelmäßige Ballade am Ende einer Platte propagieren. Doch wer wirklich mehr draufhat, muss sich oft genug mit dem Vorwurf des Ausverkaufs konfrontieren lassen. So auch Highly Suspect mit „The Midnight Demon Club“?
Kochkraft durch KMA stellen sich auf ihrem zweiten Album "Alle Kinder sind tot" erneut gegen das Unrecht der Welt und ziehen dabei ohne dumpfe Parolen über fragile Männlichkeit, Nazis und all den anderen Quatsch her. Und musikalisch ist das ganze DIng dann auch noch fantastisch!
Hollywood Undead sind mit „Hotel Kalifornia“ zurück und bewegen sich plötzlich in ganz anderen Sphären. Sie arbeiten ihre Vergangenheit auf und zeigen Kalifornien von seiner dunklen Seite. Doch funktioniert das auch musikalisch?
Pabst machen auf ihrem neuen Album "Crushed by the Weight of the World" genau da weiter, wo sie 2020 aufgehört haben. Schrille Gitarren, viel Rauschen und noch mehr Tempo machen das neue Album der jetzt schon kultigen Berliner erneut zu einem absoluten Highlight.
„Who the Fuck is Muff Potter?“ fragen die T-Shirts, die im Bundle mit „Bei aller Liebe“ verkauft werden. Das Album zeigt: Eine Antwort darauf hat wohl die Band selbst nicht. Aber braucht sie die überhaupt?
„Wenn auch nur ein weiteres Album mit der Covid-Tristesse der letzten zwei Jahre angeteasert wird, dann müsste man doch mangels Einfallsreichtum glatt einen Verriss verfassen.“ Wem sich dieser aggressive, anmaßend erscheinende Gedanke aufdrängt, dem kann beruhigt entgegnet werden: „In The Wild“ rechtfertigt auch solcherlei Fauxpas.
Es gibt sie noch, die Bands, die sich am Pop-Punk versuchen. Und das ohne die Altbekannten zu kopieren. Me on Monday bedienen mit „Far From Over“ ein Genre, das eigentlich schon vor Jahren durchgespielt wurde.