"100.000 Songs - Live in Hamburg": Auch wenn es nicht ganz so viele Titel sind, die sich auf dem ersten Live-Album von Thees Uhlmann und seiner Band befinden, erstreckt sich die Setlist über alle drei Platten des Künstlers, inklusive vier groß gefeierter Songs aus der Tomte-Ära.
Wie bitte? Eineinhalb Jahre ist die Veröffentlichung von "Single Album" her? Da damals einige Songs mehr entstanden sind, bringen NOFX nun mit "Double Album" die Erweiterung zum Vorgänger, welcher nun zum Doppelabum mutiert.
Im Vorbeigehen mal eben ein Genre revolutionieren? Das haben Skalp geschafft. Eine kraftvolle Demonstration, wie man die Begriffe Pop und Punk sonst noch kombinieren kann. „Das Gegenteil der Angst“, ist ein Muster für etwas, was kein Muster benötigt.
Gerade bei Debütalben macht man sich gerne Gedanken über die Ableitung des Bandnamen. Allerdings lassen einem Flittern dafür auf ihrem Self-Titled-Album keine Gelegenheit. Denn das Album strotzt nur so vor Intelligenten Lyrics, Witz und jeder Menge Tiefgang.
Was vor über 3 Jahren in der seinerzeit noch taufrischen Rubrik „Unter dem Radar“ als Münsteraner Schmelztiegel verstanden werden wollte, präsentiert sich nun als gereiftes, gleichwohl nicht minder interessantes Gefüge. Liebe Hörende gebt fein Acht, die Lieferanten haben sich …? Kryptische Botschaften erdacht, ganz genau.
Vor vier Jahren bewiesen Polyphia, dass die Zukunft der Gitarrenmusik in der Ablösung spießiger Aktualitätsverweigerung liegt. „Remember That You Will Die“ will auf diesen neu gewonnen Stärken aufbauen – und vollendet das sehr souverän.
In der Sportwelt ist bisweilen von unglaublich anmutenden Leistungen die Rede. Die Sporttreibenden erfüllt ein Gefühl von jugendlicher Frische, von eiserner Vehemenz. Was der sogenannte „Runner´s High“ mit dem neuen Werk von Brutus zu tun hat und wieso man für „Unison Life“ trotzdem unsportlich sein darf, das erfahren wir in den fortfolgenden Zeilen.
Kürzlich spielten Fjørt an zwei Tagen ihre gesamte bisherige Diskographie am Stück und schienen damit auch den Abschluss einer Ära markieren zu wollen. „Nichts“ hört man an, warum dieser Schritt jetzt erfolgen musste – ein Album, um alles zu hinterfragen.
Ist die Überschrift dieses Artikels eine mittelsubtile Anspielung darauf, dass Architects mittlerweile wie eine Schmalspur-Version ihrer offensichtlichen Vorbilder klingen? Oder verbirgt sich dahinter gar die Suche nach überhaupt irgendeiner Kontur? Das zehnte Studioalbum der Brightoner liefert für beide Thesen erschreckend viele Argumente.
Callejon bringen mit „Eternia“ pünktlich zum 20-Jährigen Jubiläum ihr neues Album heraus und wollen wie auf dem Vorgänger „Metropolis“ an ihren alten Sound anknüpfen. Das schaffen sie ohne Frage, jedoch lassen sie dabei ihren eigenen Stempel links liegen.