Die Münchner Pop-Punk-Band Stand Up Stacy ist nach zwei EPs nun endlich mit einem ganzen Album zurück an der Bildoberfläche. Und „The Magnificent You“ hat es als Hybrid aus Pop Punk und Punkrock mit einer Spur Hardcore-Punk in sich.
Ende 2019 wurde bekannt gegeben, dass Grey Daze kurz vor dem Tod ihres Gründungsmitglieds Chester Bennington begonnen hatten, alte Tracks neu aufzunehmen und ein Album sowie ein Reunion-Konzert zu planen. „Amends“ erscheint nun fast drei Jahre später im Gedenken an den mit Linkin Park weltweit bekannt gewordenen Sänger.
In dieser seltsamen Zeit kommen Enter Shikari wie vier Messiasse mit ihrem neuen Album “Nothing Is True & Everything Is Possible” daher und erlösen ihre Fans von der grauen Einöde.
Letztes Jahr haben Chaver es mit „Transference“ zu unserem Album der Woche gebracht. Ein wenig mehr als ein Jahr später erscheint der Nachfolger und bringt musikgewordenen Frust und geballte Wut auf die Plattenteller.
Viagra Boys schaffen es, trotz gerade mal einer knappen Viertelstunde Stehvermögen, auf ihrer neuen EP einen irrwitzigen Ritt durch gewohnt krude Klangwelten auf die Beine zu stellen.
Apaath wussten vom Anfang ihrer Bandkarriere an, wie man menschliche Abgründe kongenial in Worte packt. Doch wer konnte ahnen, dass Songs wie "Clown", "Schanze" und "VonSam" erst der Anfang von etwas viel Bedrückenderem sein würden? "Schere Zange Glück" bringt dieses Talent auf ein ganz neues Level.
Die Thüringer Metalcore-Band Heaven Shall Burn ist nach zwei Jahren Pause mit ihrem achten Studioalbum zurück – und mit was für einem. 97 Minuten lang balancieren die Jungs auf dem Doppelalbum „Of Truth And Sacrifice“ gekonnt zwischen Metalcore und Melodic Hardcore.
Live from Venice Beach, please welcome The Bombpops. Großartig, eine Pop-Punk Band aus Kalifornien macht auf sich aufmerksam – und schöpft leider ihr Potential nicht ganz aus.
Die Sub-Pop-Schützlinge Moaning kehren nach ihrem selbstbetitelten Debüt mit “Uneasy Laughter” zurück, und verirren sich von einer Menge Melancholie getrieben dabei auch in die Klangsphären der Hauptstadt.
Silverstein melden sich nach fast drei Jahren mit „A Beautiful Place To Drown“ zurück – neben dem besonderen Titel muss auch die auffällige und durchaus ästhetische Covergestaltung zu Beginn erwähnt werden.