Run The Jewels stellen in "Run The Jewels 4" das tief verankerte Problem der Menschheit dar: den Rassismus. Seit Jahrhunderten werden Menschen allein wegen ihrer Hautfarbe ausgegrenzt, verfolgt und getötet.
The Ghost Inside sind mit dem lang erwarteten ersten Studioalbum seit dem tragischen Busunfall 2015 zurück. Die selbstbetitelte Platte vermischt den gewohnten Melodic Hardcore mit einem neuen Kampfgeist, mit dem sich die Band wieder an die Oberfläche kämpfen will.
Mit „Shibuya Crossing“ erreichte Juse Ju erstmals eine größere Hörerschaft. „Millennium“ beschert uns erneut tiefe Einblicke in das Seelenleben des Rappers, aber auch gepflegtes Austeilen gegen Gott und die Welt.
Es ist zeitlos, für fast jede Situation geschaffen und hat eine gewisse Unbeschertheit: „Sideways To New Italy“ von Rolling Blackout Coastal Fever ist das zweite Album der australischen Band und verspricht nostalgische Hörerlebnisse und gute Vibes. Ein Hauch Nostalgie, Pop-Rock und Parallelen zu den Parcels, Sticky Fingers und den frühen Anfängen der Blackout Problems gehören bei RBCF in jede Plattensammlung.
Die amerikanische Metalcore-Band Currents ist seit ihrem ersten richtigen Studioalbum „The Place I Feel Safest“ von 2017 eigentlich nicht mehr aus der Metalcore-Szene wegzudenken. Die Kombination aus Metalcore und Texten, die unter anderem die psychische Gesundheit thematisieren, trifft meistens mitten ins Herz. Und mit „The Way It Ends“ wollen die fünf Jungs genau das wieder erreichen.
Die Münchener Friends of Gas reißen ihre HörerInnen auf “Kein Wetter” in einen nicht enden-wollenden Strudel aus Dissonanz, lyrischer Fragezeichen und unterdrücktem Raucherhusten.
Wenn man sieht, wer die Mitglieder der neuen Band "Fake Names" sind, werden einige Fans des Punkrocks sicherlich aufmerksam: Brian Baker, Michael Hampton, Dennis Lyxzén und Johnny Temple, alle gestandene Musiker aus bekannten Punkrock- oder Hardcore-Bands, haben sich gemeinsam einem ganz neuen Projekt gewidmet.
Eine Indie-Band, die zusammen mit House Music und Greta Thunberg einen Rock-Song über den Klimawandel veröffentlicht. Statement gesetzt. The 1975 bringen mit "Notes On A Conditional Form" einen Weckruf für alle heraus, die Dinge wie den Klimawandel auf die leichte Schulter nehmen.
Ein tiefer Blick nach innen und eine gestochen scharfe Wahrnehmung der außenliegenden Ist-Situation sind der Schlüssel zu Spitzenleistungen. Die Disziplin der Propriozeption veranschaulicht das Wunderwerk des menschlichen Organismus und ermöglicht den sicheren Umgang mit der Umwelt. Was dies mit Long Distance Calling zu tun hat? Eine Menge.
Asking Alexandria haben bereits mit vergangenen Alben bewiesen, dass sie Metalcore beherrschen und es ihnen ebenso immer wieder gelingt, die Massen mitzureißen, die sich ansonsten eher nicht in dem Genre zu Hause fühlen. Mit „Like A House on Fire“ öffnen sie sich noch ein Stück mehr dem Pop.