Eines ist sicher: Kein Album von King Gizzard & The Lizard Wizard klingt wie das nächste. Nach dem Öko-Metal-Album „Infest The Rats‘ Nest“ packen sie nun auf „K.G.“ wieder die mikrotonalen Gitarren aus.
Less Than Jake gehörten mit I Against I, H2O oder The Pietasters zu den Punkbands, die mich sehr früh und unterbewusst für diese Musik sensibilisierten. „Hello Rockview“ ist ein persönliches Überbleibsel aus einer völlig anderen Zeit.
Auf dem Cover eine verschleierte Gestalt mit Sturmgewehr, Songtitel in All Caps – und überhaupt – Titel wie „Erfolgreiche Life“? Wenn man Max Rieger nicht kennen würde, könnte man glatt denken, es handele sich bei „Andere“ um das Werk eines aufstrebenden Gangsterrappers.
EDM, Harcore, Metal, Techno, Screams, Rap, einfach alles - Bring Me The Horizon vereinen auf ihrer halbstündigen EP viele Genres zu einem bunten Mix der Klangerfahrung. Es lohnt sich, mehrmals reinzuhören, denn jedes Mal sind neue Nuancen der Briten zu entdecken. Hut ab für solch ein Werk.
Zum 20. Bandjubiläum melden sich Massendefekt nach über zweijähriger Pause mit Studioalbum Nummer Acht zurück. Sie beweisen mit „Zurück ins Licht“ eindrucksvoll, dass sich treu zu bleiben an einem gewissen Punkt der Karriere der Schlüssel zum Erfolg ist.
Nur anderthalb Jahre nach dem letzten Album von Pup folgt eine EP, die vor allem aus für „Morbid Stuff“ verworfenen Songs besteht. Ist „This Place Sucks Ass“ nur die Resterampe eines großartigen Albums?
“Let’s raise some hell” - Dieser Ausruf zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album. Auf Track 1 und 3 wird er beide Male gut eingesetzt und macht direkt zu Beginn des Albums die Absicht der Band klar.
Acht Jahre ist es her, dass die selbsternannte „Beste Band der Welt“ ein Studioalbum auf den Markt gebracht hat. Der Nachfolger im 27. Bandjahr nach Neugründung muss natürlicherweise großen Erwartungen gerecht werden. Aber schafft er das auch?
Die Braunschweiger Alternative-Rockband Forkupines verbindet in ihrem zweiten Album energiegeladene Songs gleichermaßen mit Emotionalität, ausgedrückt über tiefgründige Texte und ausgeklügelte Melodik.
„Wake of a Nation“ macht da weiter wo Zeal & Ardor einst anfing: Bei einem Mix aus Death Metal und Gospelgesang. Das Ganze klingt dann so, als könnte es aus einem Voodoo Ritual tief in Louisiana stammen oder aus einer schwarzen Messe in der Hell’s Kitchen in New York.