Musik kennt keine Grenzen. Nach diesem Motto haben der Münchener Schlagzeuger Michael Dreilich und der US-Amerikanische Rapper Calvin Stone eine EP geschrieben, ohne sich jemals in Person getroffen zu haben. Fette Beats, Starker Flow, wichtige Themen. Lets Go!
Die P macht wenig Neues, dafür aber alles gut. Ihr Debütalbum "3,14" ist Retro im besten Sinne des Wortes und die lang ersehnte Antwort auf die Frage, wie wohl das deutsche Äquivalent zu Salt'n'Pepa geklungen hätte.
Die westfälische Emo-Punk-Band Great Escapes war vor über zwei Jahren in unserem Format "Unter dem Radar" zu Gast und hat mit "Okay" nach sechs Jahren endlich ein neues Album fabriziert. Doch wird das Album dem Titel (mehr als) gerecht?
Der Ritt durch die Themenwelten geht weiter! Nach Ausflügen in den Wilden Westen, in eisige Zeiten und zu untot anmutenden Horrorgestalten ist „Final Days“ futuristisch und verbreitet - dem Namen gerecht werdend- ordentlich Endzeitatmosphäre.
Wenn The Hirsch Effekt etwas machen, so scheint es, dann machen sie es auch richtig. Mit ihrer vier Songs starken Orchestral-EP setzen die drei Musiker nicht nur neue Maßstäbe in Sachen DIY-Ethos, sondern bieten allen bis dato Uneingeweihten den perfekten Einstieg in ihren Kosmos.
Passend zum Themenmonat “Die Kunst des Coverns” feiert eines der ambitioniertesten Projekte aus diesem musikalischen Handwerk in diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum. Am ersten November 2004, pünktlich zur US-Präsidentschaftswahl, releasten A Perfect Circle “eMOTIVe”.
Citizen verhelfen mit ihrem mittlerweile vierten Album den träge gewordenen Corona-Körpern ihrer Fanschaft zu neuem Bewegungsdrang. Diese Motivation ist an für sich sehr erstrebenswert, wer aber darüber hinaus nach mehr Tiefgang sucht, wird leider etwas enttäuscht.
Es gibt sie eben doch noch: Debütalben, die in der Lage sind, unerwartet Erwartungen zu erfüllen. Grundhass und „Wenig Los“ ist ein wunderschönes Beispiel, wie Punkrock auch mit Akustikgitarren und Popsongs Hand in Hand gehen kann.
Zum ersten Mal seit 2013 haben Tigers Jaw ein Album als vollständige Band geschrieben und aufgenommen. Dabei wollten sie auch weg vom überladenen Sound des Vorgängers „Spin“. Wie klingt also das sechste Album der Indie-Rocker?
Auf ihrem neunten Studioalbum drehen Architects das Stadionrock-Meter endgültig auf 11. Ist „For Those That Wish To Exist“ ein Statement gegen das stagnierende Metalcore-Genre? Jein.