Das Instrumental-Post-Rock Quintett aus Columbus in Ohio ist in Kennerkreisen längst ein Monolith der Szene. Mit „-aire“ befestigen sie ihren Status als herausragende In-menschenlose-Welten-Entführer.
Best-Of-Alben kann ja jeder, auch Taking Back Sunday. Sie schauen auf 20 Jahre Bandgeschichte zurück und geben gleichzeitig eine kleine Vorschau, auf was Fans sich in Zukunft einstellen können.
Gute 26 Jahre nach ihrer Gründung veröffentlichen Perkele ihr 18. Werk, Demos und EPs inklusive. „Leaders Of Tomorrow“ spielt dabei als nunmehr achtes Studioalbum eine ganz große Rolle und weiß durch die Grundtugenden der Band zu gefallen.
Mit dem Debütalbum von The Day kann nun endlich jeder musikalisch nachvollziehen, wie sich ein wunderschöner Sommer für chronisch melancholische Menschen anfühlt.
Auf Dauer kann sich die eigene Gefängniszelle zu einem klaustrophobischen Erlebnis entwickeln. Die (zumeist von außen) auferlegte Eingrenzung verhindert dabei jegliche Art des Fortschritts und der Entfaltung. Dem Bandnamen Oomph! haftet traditionell eine Erwartungshaltung an, die für das dreißigste Jahr nach Gründung keinen Quantensprung vermuten lässt. Die Erwartungen wollen schließlich erfüllt sein.
Es braucht für jeden Fortschritt einen Vorreiter. Sind River Becomes Ocean dem gewachsen und vor allem, ist „A Motion Paralysed“ das Paradestück, welches eine neue Genre-Richtung offenbart?
Grzegorz bastelt auf „33“ ein abwechslungsreiches und ziemlich ungewöhnliches Gebilde aus den unterschiedlichsten Soundfetzen. Was dabei herauskommt, ist an künstlerischem Gut kaum zu übertreffen und hat dabei so viel zu bieten.
Nachdem Turbostaat bereits zu ihrem 15-jährigen Bandbestehen einiges an Einfallsreichtum bewiesen, waren die Erwartungen zum bevorstehenden 20. Jahrestag besonders hoch. Diese dürften mit „Nachtbrot“, dem ersten Live-Album der 5-köpfigen Band, problemlos erfüllt werden.
Die amerikanische Post-Hardcore-Band musste etwas loswerden. Das merkt man „Erase The Pain“ an. „Sei du selbst, wann immer, wo immer und so gut es eben geht“ ist der Grundtenor dieser vorwurfsvollen Platte.