Reggae, Ska und Punk? Klingt nach einer eher verqueren Mischung. Jaya The Cat nennen diesen Sound „Drunk Rock Reggae“ und demonstrieren auf „A Good Day For The Damned“ eindrucksvoll, was das bedeutet.
Annihilator gehören mittlerweile zu den Urgesteinen des Thrash-Metals und sind auch auf ihrem nun 16. Album in der Lage, genau diesem Ruf gerecht zu werden. Warum sie sich trotzdem so oft an verbrauchtem Material vergreifen, bleibt ein Rätsel.
Es gibt Alben, bei denen hat man nach dem ersten Song schon alles gehört. Bei der neuen Platte von Sleep On It hat man hingegen bereits alles gehört, bevor man überhaupt die Play-Taste gedrückt hat.
Gibt man bei YouTube einen Songtitel ein findet man meist unzählige Cover und Parodien des jeweiligen Tracks. Besonders spannend sind die Cover, welche das Genre ändern und so den Originaltitel in ein neues Gewand kleiden. Evanescence haben dies nun einfach mal selbst gemacht.
Auf ihrem Debüt „Sprained Ankle“ bestach Julien Baker mit herzzerreißender Ehrlichkeit und musikalischem Minimalismus. Letzterer verabschiedet sich auf „Turn Out The Lights“ etwas, ihre Nahbarkeit büßt die Sängerin zum Glück trotzdem nicht ein.
Ein jeder kennt so eine Band. Man kennt den Namen, aber nur ein Lied, welches aber verdammt gut ist. Somit hat man die Band immer positiv im Kopf. So ging es mir auch mit Weezer und „Buddy Holly“ vom legendären blauen Album. Herrlich. Als nun das neue Album „Pacific Daydream“ Einzug hielt, war die Freude entsprechend groß - leider nur kurz.
Hollywood Undead geben vor, die moderne Reinkarnation der 90er-Crossover-Welle zu sein. Auf ihrem fünften Album bröckelt diese Fassade nun endgültig weg.
Wenn Jessica93 euch noch kein Begriff ist, solltet ihr das schleunigst ändern. Hier könnt ihr exklusiv das Album bereits vor Release in voller Länge streamen und dessen eigentümlich hypnotischen Sound genießen.