Wer sich mal wieder nach musikalischer Innovation fernab des Einheitsbreis sehnt, kann sich künftig von Ex Eye den Marsch blasen lassen. Deren Sound ist eine gewagte Mixtur aus Noise, Prog – und einem Saxophon.
Silverstein verkörpern auf ihrer neuen Platte weiterhin den Emocore aus ihren alten Tagen. Damit dürften sie treue Fans auch weiterhin zufrieden stimmen.
Nach nunmehr 18 Jahren Bandgeschichte und einigen Mitgliederwechseln betritt die Sondaschule nun das Jahr 2017 mit einem neuen Album namens „Schere, Stein, Papier“. Es ist immer schwer, nach einer so langen Zeit und so vielen Veröffentlichungen neue Wege zu beschreiten und sich musikalisch weiterzuentwickeln. Wie schwer ist es aber Sondaschule gefallen?
Lange war es still um die Hardcore-Punks 88 Fingers Louie. Das letzte Solo-Studioalbum der Band erschien, als ich noch nicht einmal auf der Welt war! Nachdem das Quartett sich 2009 wiedervereinigt und eine Live-CD und DVD namens „LIVES“ veröffentlicht hatte, folgt nun das neue Studioalbum „Thank You For Being A Friend“. Die große Frage ist natürlich, ob die Band sich der modernen Musik anpasst oder ob sie ihren Weg so geht, als hätte sie nie aufgehört.
Bent Knee graben für ihre Musik in einer Kiste mit unheimlich vielen Zutaten. Was die Band daraus erschafft, ist nicht weniger als eine der besten Platten des Jahres.
Mit ihren elektronisch wummernden Industrial-Beatgeschwadern wollen KMFDM etwas Metal-Attitüde in die Dorfdisko bringen. Am Ende werden damit weder Raver noch Headbanger zufrieden sein.
Montreal haben schon einiges auf den deutschen Punk-Markt gebracht. Fünf Studioalben konnte man bislang von der Band schon bewundern - oder eben nicht. Die Musik ist geprägt durch Ironie, Witz und auch Pop. Das Ganze ändert sich bei „Schackilacki“ nicht. Vorab sei schon gesagt: es macht sehr viel Spaß, die Platte zu hören!
Viele kennen die jungen Stereogold schon. Als Support von Rogers und Das Pack machten sich die Jungs schon einen Namen. Live geben die Kölner alles. Nun sind sie auch schon bei Kingstar angekommen und haben ihre EP „Das was bleibt“ veröffentlicht. Einige Lieder kannte man schon bereits von 2016. Doch wie klingen Stereogold jetzt?
Schaut man auf den Werdegang von Spin My Fate, kann man nur den Hut ziehen. Ganz egal was gemacht wurde, die Band hat unabhängig ohne Firma oder Agentur agiert. Egal ob Tour oder Album, die vier Münsteraner haben es selbst erarbeitet. Nun kommt mit „Tides“ aber eine neue Scheibe, auf der sich die Jungs ein bisschen verlieren.