Direkt zum Inhalt
  • Das Team
  • Unser Podcast
  • Top 100 Alben 2024
logo
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
logo
  • profile_round [#1342] Created with Sketch.
    • Anmelden
  1. Startseite
  2. Reviews
Reviews

KMFDM lernen auch auf "Hell Yeah" nicht

08.08.2017 | Jakob Uhlig

Nach einer grässlichen EP zerstören KMDFM mit „Hell Yeah“ nun auch das letzte Argument, dass jene vor einer Vollkatastrophe bewahrt hatte: die kurze Spielzeit.
KMFDM Hell Yeah Cover

Im Prinzip klingen KFMDM wie The Prodigy auf ihrer aktuellen Platte „The Day Is My Enemy“ – nur dass diese mehr als nur den immer gleichen Rhythmus und die gefühlten drei Melodietöne beherrschen. Und nachdem bereits die EP „Yeah!“ diese Tatsache mehr als deutlich herausstellte, ist die unerträgliche Einfallslosigkeit auf dem daraus resultierenden Langspieler „Hell Yeah“ die denkbare Konsequenz. Der grundlegende Sound zwischen flackerndem Industrial mit 80er-Anleihen und verzerrten Heavy-Metal-Gitarren ist dabei eigentlich eine sehr coole Sound-Idee. Sie bleibt nur leider die einzige.

So bleibt „Hell Yeah“ der vergebliche Versuch, den eigenen Sound nicht nur zu etablieren, sondern auch damit zu arbeiten. Die seltenen melodischen Ausbrüche aus dem immer gleichen monotonen Klang-Gewaber beschränken sich meist auf Synthie-Disco-Geballer auf Scooter-Niveau. Dazu schafft es die Band sogar noch, eine derartige Vielzahl an textlichem Schwachsinn in ihre Tracks zu pressen, dass es kaum noch auszuhalten ist. Entweder man ist so witzig-ironisch, dass solche Geschichten als Stilmittel durchgehen, oder man belässt es einfach gleich beim Instrumental. Oder man hört am besten gleich auf, Musik zu machen.

KMFDM - "Hell Yeah"

Witzigerweise kriegen KFMDM am Ende kurzzeitig sogar fast die Kurve. „Rx 4 The Damned“ schafft mit seinen hemmungslos ausgeflippten Metal-Vocals endlich wirkliche Energie, „Burning Brain“ hat ein cool schillerndes Electro-Gitarrensolo, und „Only Lovers“ fährt endlich mal ein anderes Tempo als der restliche Einheitsbrei. Das abschließende „Glam Glitz Guts & Gore“ erinnert dann aber doch wieder daran, warum man KMDFM ruhig hassen kann: Wenn man sein Manifest auf nur einen einzigen Sockel setzt, sollte man sich nicht wundern, wenn das Bauwerk schnell kippt.

3.4

Wertung

KMFDMs hirnloser Synthie-Gitarren-Albtraum wird auf Albumlänge nur noch unerträglicher. Drei Tracks kurz vor Schluss zeigen, dass die Band vielleicht sogar das Potential hätte, ihren Sound ordentlich zu entwickeln – auf einen erneuten Versuch habe ich aber definitiv trotzdem keine Lust mehr.
Jakob Uhlig
3.5

Wertung

Da gab sich wohl jemand "Keine Mühe Für Die Musik". Außer einem oder zwei Lichtblicken bietet das Album einfallsloses und krudes Gedudel ohne Biss und ohne das, was KMFDM mal war. HELL NO!
Johannes Kley

Jakob Uhlig

Jakob kommt aus dem hohen Norden und studiert zur Zeit historische Musikwissenschaft. Bei Album der Woche ist er, neben seiner Tätigkeit als Schreiberling, auch für die Qualitätskontrolle zuständig. Musikalisch liebt er alles von Wiener Klassik bis Deathcore, seine musikalische Heimat wird aber immer die Rockmusik in all ihren Facetten bleiben.
 

Kommentare

Bitte melde dich an

Bitte melde dich mit deinen Zugangsdaten an, um einen Kommentar zu verfassen. Solltest du noch keinen Account bei uns haben kannst du dich ganz einfach registrieren.
Anmelden
Registrieren

Relevante Beiträge

  • KMFDM Yeah! Cover

    KMFDMs "Yeah!" - so flach wie sein Titel

    20.06.2017 | Jakob Uhlig

Auch interessant

  • Unter dem Radar #39: Federhall

    27.03.2025 | Hermann Breitenborn
  • The Cure und "Songs Of A Lost World": Lieben, Verlieren und Vergehen

    02.11.2024 | Frank Diedrichs
  • Marathonmann

    Festivalbericht: Free & Easy im Backstage München

    06.08.2023 | Lena-Marie Buchner
  • Konzertbericht: Tocotronic in Berlin

    22.08.2022 | Steffen Schindler
logo
Weitere Links
DatenschutzImpressumLoginSo bewerten wir