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KMFDMs "Yeah!" - so flach wie sein Titel

20.06.2017 | Jakob Uhlig

Mit ihren elektronisch wummernden Industrial-Beatgeschwadern wollen KMFDM etwas Metal-Attitüde in die Dorfdisko bringen. Am Ende werden damit weder Raver noch Headbanger zufrieden sein.
KMFDM Yeah! Cover

Dass man von einer EP mit einem stupiden Titel wie „Yeah!“ keine allzu hohe Komplexität erwarten sollte, dürfte wohl jedem halbwegs reflektierten Menschen klar sein. Wenn das akustische Erlebnis dann aber trotzdem durch fast schon plakative Einfältigkeit langweilt, ist wohl höchstens noch die Substanz eines Rauchgeschwaders erreicht. Das beginnt schon bei den fast unerträglich dämlichen Lyrics des Openers mit dem ebenso einfallsreichen Titel „Hell Yeah“. Dass KMFDM mit ihrer Musik weder politisch oder sonst wie aussagekräftig sein wollen, ist hier gar nicht das Thema. Das Problem ist, dass Sätze wie „Only the tough will survive“ oder „Dog eat dog“ als klischeebehaftetste Poser-Phrasen überhaupt schlichtweg nervtötend sind. Dieser Track nimmt in unterschiedlichen Versionen übrigens drei der fünf Songs auf „Yeah!“ ein. Vielleicht gehöre ich im Alter von 20 Jahren schon langsam zum alten Eisen, aber zu unserer Zeit nannten wir so etwas „Maxi-Single“.

KMFDM - "Hell Yeah"

KMFDM - "Hell Yeah"

Musikalisch bleiben KMFDM fast ebenso flach. Die Beats pumpen in nicht enden wollender Repetivität durch die Songs und können höchstens durch ihre gewaltige Produktion Akzente setzen. Entfernt man diese schillernden Studioakzente, bleibt ein groß aufgeblasenes, malträtierendes Geballer ohne jegliche Form von Spannungsbogen oder Progressivität. KMFDM müssen verstehen, dass Musik zum Feiern zu produzieren nicht bedeutet, dass sie nüchtern kaum auszuhalten sind. Das Spannende an elektronischer Musik ist, dass sich durch die fortgeschrittene Technologie unserer Zeit eine unglaubliche Vielfalt an Sounds erzeugen lassen. Die Farbpalette der Band gleicht aber eher einem matschigen Braunton.

3.7

Wertung

Hier lässt mich nichts den Albumtitel schreien. Eine nett gemeinte Rave-Industrial-Bombast-Produktion, die aber außer viel heißer Luft und absolut dämlichen Wortklaubereien nichts zu bieten hat. Zum Glück sind die aufgeblasenen Belanglosigkeiten nach fünf Tracks schon wieder vorbei.
Jakob Uhlig

Jakob Uhlig

Jakob kommt aus dem hohen Norden und studiert zur Zeit historische Musikwissenschaft. Bei Album der Woche ist er, neben seiner Tätigkeit als Schreiberling, auch für die Qualitätskontrolle zuständig. Musikalisch liebt er alles von Wiener Klassik bis Deathcore, seine musikalische Heimat wird aber immer die Rockmusik in all ihren Facetten bleiben.
 

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