Als Mitglied der Rap-Crew Neonschwarz hatte Johnny Mauser früher eher dunklere Themen angesprochen. „Mausmission“ kommt nun als neues Solo-Album raus, doch in welche Richtung geht es?
Die Rehabilitierung der 80er? Prog-Gott Steven Wilson nimmt sich auf den ersten Blick der Verarbeitung des verpönten Jahrzehnts an. Wie man es von dem Briten erwartet, ist das allerdings zu kurz gedacht.
Nicht nur musikalisch, nein, auch besetzungstechnisch trifft der Name dieser Band wie die Faust aufs Auge. In guter alter White-Stripes-Manier treten Der Wahnsinn aus Hamburg nur mit Schlagzeug und Bass auf. Mit „Aus Liebe zum System“ erscheint nun das Debüt - und es ist der Wahnsinn.
Triggerfinger eilt angeblich der Ruf voraus, die lauteste Band Antwerpens zu sein. Das ist recht zweifelhaft. Die Meisten, die die drei Belgier irgendwoher kennen, dürften das durch die überaus gelungene Akustikversion zu Lykke Lis „I Follow Rivers“ tun. Das war bisher der größte Erfolg, an den man bislang nicht anschließen konnte. Auch das neue Werk „Colossus“ wird an dieser Mammutaufgabe scheitern.
EXKLUSIVE Video-Premiere: Die Schmutzis sind zurück! Durch eine der wohl verrücktesten Crowdfunding-Aktionen, die ich je erlebt habe, haben sich „Datenschmutz“ ihre neue EP „Alles unter Kontrolle“ teilfinanziert. Mit dabei: Ein Battlerapper und ein langjähriger Weggefährte.
Immer wieder erblickt man Shirts oder Sticker mit der Aufforderung „Defend Pop-Punk“. Neben einigen anderen Bands tun Neck Deep genau dies und das verdammt gut – auch auf ihrem mittlerweile dritten Studioalbum „The Peace And The Panic“.
The Duke Spirit versprechen auf ihrem neuen Album „Sky Is Mine“ psychedelischen Indie-Rock. Inwiefern sich das von ihren alten Veröffentlichungen unterscheidet, lest ihr hier.
Die Musik von The Hirsch Effekt scheint sich in jeder ihrer Raffinessen zu widersprechen. Auf „Eskapist“ treibt die Band diesen Ansatz auf die Spitze - und vereint Unmögliches.
Als Rap kann man die Musik vom Berliner kaum noch bezeichnen. Stattdessen hat der Soul und Pop ganz klar das Album übernommen, aber auch die Einheitlichkeit.
Nach einer grässlichen EP zerstören KMDFM mit „Hell Yeah“ nun auch das letzte Argument, dass jene vor einer Vollkatastrophe bewahrt hatte: die kurze Spielzeit.