In die lange Rocktradition Down Unders haben sich über die Jahre viele Größen eingereiht. Über Rose Tattoo und Midnight Oil bishin zu Wolfmother und natürlich AC/DC. Zu dieser Reihe dürfen sich seit nun einem Jahrzehnt auch Mammoth Mammoth zählen. Und pünktlich zum zehnjährigen Bandjubiläum bringen die vier Australier „Mount The Mountain“ auf den Markt.
Mit deutscher Pop-Musik habe ich zur Zeit meine Probleme. Die Texte sind oft wenig aussagekräftig und komplett austauschbar. Die erzählten Geschichten sind an den Haaren herbeigezogen und könnten auch von anderen erzählt werden. Doch LOT erzählt mit seinem zweiten Album „Der Plan ist über's Meer“ seine eigenen Storys.
Die Hosen sind tot, lang leben die Toten Hosen! Mit „Laune der Natur“ melden sich die Väter des deutschen Punks zurück und liefern ein vielseitiges und sehr persönliches 17. Studioalbum.
Nichts ist neu“ ist eigentlich schon ein guter Leitfaden, welchen es zu ergründen gibt. In Anbetracht des am 12. Mai erscheinenden Albums kann man vorab nehmen, dass Love A ihrem Stil sehr treu geblieben sind. Wer die alten Alben der Band nicht mag, wird auch dieses nicht ins Herz schließen, für alle anderen sind die zwölf Songs aber zum Verlieben.
Das Jahr 2017 hält sicherlich viele Spezialitäten für Musikfans bereit, Krawehl können dabei leider nicht ganz mithalten. Schon früh wird klar, dass das gleichnamige Album nicht den Durchbruch schaffen dürfte. Der Funke springt beim wiederholten Hören einfach nicht über, doch woran kann das liegen?
KORA WINTER haben verstanden, dass Gegensätze sich nicht widersprechen müssen. Auf ihrer EP „Welk“ setzen die Berliner mit dieser Erkenntnis zu Großtaten an.
KEELE machen mit ihrer Sprache sprachlos und sprechen aus, was niemand gern zugibt. „Gut und dir“ sind Texte mit einem Kalkül, das an Love A grenzt, mit Melodien, die sich stoisch im Kopf festsetzen - und das alles auf einem Erstlingswerk.