The Hirsch Effekt waren seit Veröffentlichung ihres letzten Albums “Kollaps” keineswegs untätig. Der Nachfolger kann – möglicherweise genau deshalb – mit kreativer Breite und Verspieltheit auftrumpfen.
Captain PlanET melden sich nach längerer Abstinenz mit ihrem neuen Album "Come on, Cat" zurück und spielen weiterhin herausragenden Emopunk, welcher sich anfühlt, als hätte "Ein Ende" selbiges nie gehabt.
Es klingt wie eine Schnapsidee (ist es auch): Ein Bandname, der seit einer langen Nacht im Tourbus in den mentalen Katakomben zweier Musiker herumgeistert, bis einer von beiden irgendwann dem anderen sagt: “Ich hab’ da was geschrieben.”
Fünf Jahre nach dem in die persönliche Vergangenheit gerichteten Debüt „Weit weg von Zuhause“ und drei Jahre nach dem stark politischen „Stadt Land Flucht“ erscheint mit „Zurück nach Hause“ ein Album, in dem 100 Kilo Herz beide Blickwinkel vereinen. Dabei ist ihre Musik gewohnt kraftvoll und die Texte ausdrucksstark.
Alice Cooper, ein Pionier des Schock-Rock. Er hat mit seiner Musik eine unvergessliche Ära geprägt. Sein einzigartiger Stil, der Rock, Theater und Horror vereint, hat Generationen von Fans geprägt und fasziniert. Auch nach Jahrzehnten im Musikbusiness hat Alice Cooper noch Bock aufs Musikmachen und haut nun mit "Road" seine 22. Solo-Platte raus.
Holding Abscence bringen uns mit "The Noble Art of Self Destruction" nicht nur einen weiteren wundervollen Albumtitel, sondern auch ein weiteres großartiges Album voller Melancholie, Trauer und vor allem großartiger Musik.
Nach ihrem Hit "Brave Faces Everyone" bringen Spanish Love Songs mit "No Joy" ihr nächstes Album heraus und versuchen an die Vorgänger anzuknüpfen. Zwar schaffen sie dies nicht ganz, jedoch reißt die Qualität auch hier nicht ab.
Wie großartig kann ein Album bitte sein?! Madsen kehren mit "Hollywood" zu den Indierock-Wurzeln zurück und machen dabei so viel richtig. Studioalbum Nummer neun soll mit diesem Text wärmstens an jedes Herz gelegt werden.
Seit 2019 machen My Ugly Clementine in fast konstanter Besetzung freche Musik. In ihrer Heimat Österreich werden sie bereits als „Supergroup“ bezeichnet, da alle drei Musikerinnen in herausragenden Solo- oder Bandprojekten umtriebig und erfolgreich sind. Mit „The Good Life“ liefern sie jetzt eine Ode an das Leben.
Je dunkler die Nacht, desto lauter die Musik. Entlang dieses unwesentlich modifizierten Sprichwortes bescheren Deitus ihrer überschaubaren, doch stetig wachsenden Gefolgschaft ein atmosphärisches Schwergewicht.