Die letzten Sommer waren - trotz verhältnismäßiger Freiheiten zwischen den düstersten Pandemie-Wintern - irgendwie anders als dieser im Jahr 2022. Ist es das Sommerloch, das wieder zurückkehrt? Mal wieder müssen wir uns diesen Monat wohl mit ganz grundsätzlichen Fragen beschäftigen.
Noch immer verwundet durch die Nachbeben des Zweiten Weltkriegs fragt sich die musikalische Avantgarde in den 50ern, wie man jetzt eigentlich noch Musik machen kann. Eine der Antworten ist so radikal, dass sie das Verstummen im Angesicht des Schreckens wortwörtlich zu ihrem Thema macht.
Mutig, aufbruchsstark und lebendig atmend - Congoroo veröffentlichen mit "My Spooky Forest" einen breitarmigen Indie-Hymnus, der mitreißt. Ein Song über das Scheitern, der nur gewinnen kann.
Im Juni beginnt klassischerweise die wirkliche Festivalsaison eines jeden Jahres. Das war uns die letzten zwei Jahre nicht vergönnt, doch plötzlich sehen wir wieder Massen zu Rock am Ring fahren. Ist wieder alles so wie früher?
Ein Debütalbum, das stark anfängt aber leider auch nachlässt. Man erhofft sich mehr und wird es nur in Teilen bekommen. Blaufuchs zeigen trotzdem, dass etwas in Ihnen steckt. Ob sie an sich selbst scheitern, muss Jede*r für sich heraushören.
Dem ein oder anderen mag es nicht aktiv auffallen und doch beeinflusst einen der Soundtracks eines Videospiels permanent. Ob epochale Musik bei Kampszenen oder unheimliche Musik in spannenden Szenen. Und manche Soundtracks bleiben gleich ganz besonders in Erinnerung. Lucio, Moritz und Kai erinnern sich.
Später als sonst, ein Bandfoto auf dem Cover, kein Themenmonat - das Editorial und eigentlich alles bei Album der Woche sieht im April irgendwie anders aus. Was ist los? Ein interner Text über Umbrüche.
Musiker:innen stehen als Sprachrohr ganzer Generationen oft an vorderster Front, wenn es um das Benennen von Ungerechtigkeiten in der Welt geht. Dabei hat sich gerade Feld das Merchandisings selbst bei kleineren Bands noch lange nicht den Prämissen des möglichst billig produzierten Kapitalismus‘ entzogen. Wer trägt die Verantwortung – und ist Besserung in Sicht?
Wir sind ja auch das Fanzine für gute Moderatschläge. Deswegen erklären wir an dieser Stelle in 26 Stichworten, wie man seine Liebe zur Musik auch nach Außen repräsentieren kann und wer das besonders gut macht.