Jedes Jahr fiebere ich dem Neuenkirchener Open Air entgegen. Ein kleines Open Air, welches dieses Jahr bereits zum 28. Mal stattfindet, das mit so viel Liebe, Engagement und Herzblut organisiert und gelebt wird, dass ich es einfach nicht verpassen darf. Neben den vielen lieben Menschen ist es das Line-Up, das neben bekannten Headlines immer wieder mir unbekannte Acts hervorzaubert.
„Munich, you look hot!“ ist heute Abend nicht nur ein Hinweis auf das Sommerwetter: Die Indie Rock-Band PVRIS feiert zehn Jahre „White Noise“ – und wir feiern mit. Ein Abend voller Tänze, Tränchen und Träume.
Mit der gleichnamigen Initiative für ein diverseres Booking auf Festivals und einem Sampler sorgten das Ladies und Ladys Label und Kochkraft durch KMA schon im Frühsommer des Jahres für Aufmerksamkeit. Nun wollen sie den großen Festivals zeigen, wie es besser geht.
Team Scheiße sind ein Phänomen, welches endlich durch die Clubs des Landes getragen wird. Dave hat sich seine Kamera geschnappt, ist in die wabernde Masse in der GrooveStation eingetaucht und hatte nicht nur aus musikalischer Sicht einen wahnsinnig guten Abend.
"Dieses Stück Hoffnung" - der Song von Smile and Burn passt gut zu ihrem eigenen Konzert in Berlin, welches so fast nicht stattfinden konnte. Diverse Verschiebungen und gecancelte Auftritte wegen unzureichender Ticketverkäufen ließen den Abend durchgehend auf der Kippe stehen. Allein deswegen war er etwas Besonderes. Dass es dann noch so großartig wurde, macht es nahezu perfekt.
Drei Jahre später und fast fühlt es sich an, als wäre all das Schlimme der letzten Jahre nie gewesen. Es ist wieder ZSK, wieder Dresden, wieder die Tante Ju und wieder bin ich mittendrin. Irgendwie schön, aber auch surreal!
Seit Tocotronic Anfang des Jahres ihr Album „Nie wieder Krieg“ veröffentlicht haben, wurde der metaphorisch gemeinte Titel von der Realität eingeholt. Der lange erwartete Tourstop in Berlin war ein wilder Ritt durch fast 30 Jahre Bandgeschichte.
Das Festival mit der vermutlich schönsten Lage Deutschlands hat endlich wieder stattgefunden - und Moritz und Jannika waren dabei. Von schmerzenden Füßen und Taschenraclette.
The Death Set aus New York hielten im Zuge ihrer Tour spontan in Dresden. Diese seltene Möglichkeit hat sich Dave nicht entgehen lassen - gerade, weil er ihr letztes Album als eines der besten Alben der letzten zehn Jahre betitelt.