Youth Killed It haben bereits zwei Alben über das Label „Rude Records“ veröffentlicht. In diesem Jahr wagte die Band den Schritt zurück in die Unabhängigkeit und arbeitet seitdem wieder independent, also unabhängig von Labels. Wir haben uns mit Sänger Jack Murphy über diese Entscheidung und ihre Konsequenzen unterhalten.
Was macht man als Punkband aus der westfälischen Provinz, wenn man spontan die Lust verspürt, die Musik, die man selbst liebt und macht, auch am anderen Ende des Erdballs unter die Leute zu bringen? Eine definitive Antwort gibt’s da wohl nicht, aber im Falle der Donots und Solitary Man Records macht man halt einfach genau das.
Ein neuer Monat – ein neues Thema. Im März 2020 wollen wir den Blick über unseren kulturellen Tellerrand wagen und betrachten Musik aus der ganzen Welt.
Merchandise ist seit jeher ein essentieller Bestandteil der Musikwelt und macht außerdem für viele Bands einen nicht unwesentlichen Teil ihrer finanziellen Existenz aus. Aber wo kommen die Shirts her? Schließlich ist die Mode-Industrie einer der größten Umweltsünder überhaupt. Über das und vieles mehr haben wir mit Homesick Merch aus Münster gequatscht.
Dass wir uns klimatechnisch in schwierigen Zeiten befinden, sollte mittlerweile bei einem Großteil der Weltbevölkerung angekommen sein. Viele Musiker engagieren sich, um die Wichtigkeit dieser Botschaft zu vermitteln. Doch neben kritischer Musik gibt es noch einige andere Wege, mit denen Musikschaffende unsere Erde schützen.
"Fridays For Future" hält die Welt in Bann, die Kulturszene bezieht Position - doch wie nachhaltig ist Musik hinter den großen Worten tatsächlich? Im Themenmonat "Musik und Umwelt" wollen wir uns diese Frage stellen.
Wer sich als kleine Band auf Festivals zu etablieren versucht, der muss manchmal das Gefühl haben, in einen luftleeren Raum hineinzurufen. Wer hinter die Kulissen des Pegasus Open Airs blickt, stellt aber zumindest fest, dass Bewerbungen hier beileibe nicht in der E-Mail-Flut verschwinden. Ein Tag zwischen musikalischer Reizüberflutung, veganer Pizza und der tragischen Liebesgeschichte zweier Oliven.
Als Fanzine wollen wir immer ein Stück näher an Musikfans dran sein. Im Januar machen wir uns diese Prämisse zum Oberthema und machen uns einen Monat lang Gedanken über das Dasein als Fan.
Kaum eine Kunstform arbeitete in den letzten Jahren so eng mit der Musik zusammen wie die Videographie. Im Gespräch mit Kind-Kaputt-Videokünstler Fabian Willi Simon sprechen wir über den Zauber, Klang in Bilder zu übersetzen – und klären dabei, warum Simon in seiner Band einen so festen Platz einnimmt, obwohl er gar nicht auf der Bühne steht.
Es ist wie jedes Jahr: Erst am Ende wird einem klar, wie viele Stunden man mal wieder mit der Droge namens Musik verbracht hat. Auch wie sehr sich der eigene Geschmack wandelt und weiterentwickelt, finde ich immer wieder erstaunlich. Bands lösen sich auf, Neue tauchen wie aus dem nichts in meinen Playlists auf. Aber lest selbst...