Musik ist überall um uns herum und dient schon seit jeher nicht nur dem Selbstzweck, sondern wird in verschiedenen Kontexten gebraucht. Im Dezember wollen wir deshalb gerne verschiedene Welten bestaunen, in denen Musik ein fester Bestandteil ist.
Im Video zu ihrer neuen Single bringen Xirow das Lebensgefühl auf den Punkt, von dem Bands zehren. "Letzter Weg" kleidet seinen rauschhaften Alternative Rock in ebenso rauschhafte Live-Bilder.
Die späten 80er-Jahre. Die Rockmusik wird dominiert von Bands und Frontsängern, die ein stereotypisches Männlichkeitsbild verkörpern – Axl Rose, Vince Veil, David Lee Roth. Alkoholeskapaden und Groupies prägen das Bild des Rockstars. Noch kann keiner ahnen, dass aus der brodelnden Grungeszene rund um Seattle eine Band entstehen würde, die dieses Bild gehörig auf den Kopf stellen wird.
Wer im Jahre 2019 noch behauptet, es gäbe keine guten Rapperinnen, der hat entweder nicht richtig hingesehen oder absichtlich weggeguckt. Hier sind zehn Vertreterinnen dieser angeblich so seltenen Spezies.
Nicht unbedingt eine Seltenheit, aber doch ein Umstand, über den es sich im Rahmen des Themenmonats gut berichten lässt – Wie ist es, als einziges Mädchen in einer Punkband zu spielen und dieser Subkultur anzugehören? Meine persönlichen Erfahrungen und die einiger Freundinnen.
Wir lieben Musik für ihre Vielfalt, ihre starke Ausdruckskraft und ihre Macht, Menschen zu verbinden. Ist es deswegen nicht absurd, dass dieses riesige Gebilde zu großen Teilen nur von Männern gemacht wird? Im November wollen wir uns als Redaktion fragen, warum das so ist und was man dagegen tun kann.
Of Mice & Men lassen die Herzen der Post-Hardcore -und Metal-Szene höherschlagen. Mit ihrem neuen Album „Earthandsky“ lässt die Band ihre kompositorische Finesse spielen und wird ihre Fanbase erneut vergrößern können. Jedoch fehlt es der Platte an manchen Stellen an Vielseitigkeit.
Touché Amoré und Deafheaven waren in den letzten paar Jahren für ein paar der gehyptesten Platten überhaupt verantwortlich, ihre musikalischen Überschneidungen sind dabei aber eigentlich minimal. Der größte gemeinsame Nenner einer gemeinsamen Tour ist daher das allgemeine Musiknerdtum.
Auf ihrer Single „Где ты (Gde Ty)“ kreiert das Hamburger Duo Shi Offline eine Mischung aus Elektronik, Rave und Pop, bei der die visuelle Ästhetik sicherlich genauso wichtig ist wie die Musik selbst.
In der Musik von Knife Eyes prallen stoischer Post-Punk und wütender Post-Hardcore in einem martialischen Geflecht aufeinander. Im Video zu "Euphorie" unterlegt die Band diese Mixtur mit einer Collage aus alten Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Ein obskurer Kontrapunkt.