Mein erstes Jahr beim AdW und somit mein erster Jahresrückblick.
Aus persönlicher Sicht war es ein Jahr mit Höhen und Tiefen, so wie sie in jedem Jahr vorkommen. Nur habe ich dieses Jahr gemerkt, dass ich beruflich an meine (Belastungs-)Grenzen stoße. Ist es da sinnvoll, sich gerade in dieser Phase mit dem Schreiben von Albumrezensionen etwas Neues aufzuladen? Im Rückblick betrachtet ja. Nicht nur, dass ich seit langer Zeit mal wieder intellektuell herausgefordert wurde, ich konnte meinen musikalischen Horizont erweitern und habe viele neue, liebe Menschen kennengelernt.
Ey was ein Jahr mal wieder. Persönlich super schwierig und unfassbar anstrengend, kulturtechnisch auch schwierig, aber nur wenn es um die Bestimmung der Favoriten geht. So viele Konzerte, Alben, Singles, Menschen, aber hey, es ist angerichtet!
2023 schwindet schon wieder und ich glaube ich bin mir gerade selber mit Weihnachtsbaum entgegen gekommen, der eine bringt ihn raus, der andere stellt ihn auf. Nun denn, auch in schnell vergehenden Jahren kommt viel neue Musik. Zeit Rückschau zu halten.
Ein weiteres Jahr ist vorbei und dieses ist irgendwie ganz besonders schnell geflogen. Private Hürden (oder eher Berge) mussten überwunden werden und dabei ist ziemlich oft gar keine Energie für/Lust auf Musik gewesen. Während ich dann vor allem in Podcasts und Hörbüchern versunken bin (Tipps gibt's natürlich auch!), hat es trotzdem die ein oder andere Band hinter meine Mauer geschafft und mir das Jahr versüßt - und für diesen Rückblick sind wir ja alle hier.
2023 war musikalisch ein Jahr ganz nach meinem Geschmack! Gefühlt haben alle meine liebsten Punkrockbands Platten veröffentlicht, Shows in erreichbarer Umgebung gespielt oder auch mit älteren Werken den Weg zurück in mein Vinylregal gefunden. Im Nachgang betrachtet kann dieser Artikel aber auch als Jahresrückblick von Destination Anywhere betrachtet werden, so oft kreuzten sich unsere Wege in diesem Jahr.
Wieder einmal kürt die Redaktion ihre musikalischen Favoriten in einer Kategorie. Dieses Mal ist eine Melancholie-Bombe dran, über deren Grad an Geschmackfülle man sicher streiten kann.
Über die Osterfeiertage habe ich mit meiner Freundin ein paar Filme geschaut. Irgendwann schlug sie "Her" vor. Ich war erst nicht so begeistert, aber am Ende ist sie eingeschlafen und ich habe einen neuen Lieblingsfilm. Und der Score ist ein Grund dafür und ich sag euch warum.
Wieder einmal sammelt die Redaktion den Lieblingssong zu einem Thema, Album, Künster*in oder Genre und bleibt diesmal an einer schwierigen Wahl hängen. Die Einen verbinden mit den Toten Hosen einfach zu viel, die anderen eigentlich zu wenig.
Nach fünf Jahren der Konzertfotografie voller schlafloser Nächte, Nervosität, Euphorie und Enttäuschung musste ich mir mal etwas lange angestautes von der Seele reden. Das Ergebnis ist dieser unerwartet positive Artikel.
11 Jahre sind wir jetzt schon ohne ihn und es tut noch immer weh. Aber Tony Sly hat uns einiges hinterlassen und neben ein Paar der besten Punkplatten aller Zeiten mit No Use For A Name, auch ein wundervolles Solo-Album: Das zauberhafte „12 Song Program“. Eine sehr persönliche Retro-Review.