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Kolumne

GenreGPT - Ausgabe 2: Breakcore

06.06.2024 | Moritz Zelkowicz

Willkommen in der Nische! Es gibt alle Genres, denk dir eine Kombination aus und du wirst eine Playlist dazu finden. Und wir fragen ChatGPT, welche Nische wir mit der Taschenlampe der Kritik beleuchten und welche Schätze wir mit dem Staubwedel der Bewunderung freilegen. Das ist GenreGPT! Heute: Breakcore.
©
Spotify

Wem der Begriff Breakcore prinzipiell nichts sagt, der wird vermutlich trotzdem ein ziemlich klares Bild vor Augen haben. Vermutlich ist da eine Person, mit Beanie, oversized Shirt, Baggy Pants und vermutlich Schuhe von DC, Volcom oder Vans. Diese Person steht in einem Kreis von Menschen, die Person in der Mitte macht einen Headspin, aus dem Ghettoblaster dröhnt „Wild Eyes“ von Parkway Drive und alle halten sich die Hand vor den Mund vor erstaunen und rufen laut „WOOOOOWW!“. Nun, dem ist nicht so. Dennoch werden die meisten Breakcore kennen. Breakcore ist elektronische Musik, stark geprägt von Hardcore Techno, Drum and Bass und, da haben wir es wieder, Digital Hardcore. Hauptmerkmale sind Kickdrums und Breakbeats, sowie teilweise lächerliches Sampling. Die BPM-Zahl ist selten unter 160, tendenziell deutlich höher. Charakteristisch wird der Sound durch das Schlagzeug getragen. Die Melodie rückt oft komplett in der Hintergrund, wenn man sich überhaupt die Mühe macht sie im Mix laut genug zu drehen um etwas zu erkennen. Meist sind es Jungle- oder Hip-Hop-Breakbeats, die dann einfach schneller gespielt werden. Große Unterschiede findet man dann hauptsächlich in den unterschiedlichen Drumsamples und den eingesetzten Effekten.

Doch gehen wir doch einfach mal rein. Den bekanntesten Breakcore Track in letzter Zeit lieferten Bring Me The Horizon auf „POST HUMAN: NeX GEn“ mit „p.u.s.s.˜e“, allerdings ein absolutes Negativbeispiel, da es ein völlig einfallsloser, nichtssagender Standardbeat ist, mit einem ebenso langweiligen Drumsample. Es wirkt ein wenig, als wollten alle beteiligten ein bisschen schocken, was BMTH da schon wieder verbrochen haben, aber es schockiert nicht, es langweilt. Deswegen widmen wir uns spannenderen Stücken. Da wäre ein absoluter Klassiker und wer sich noch an Sascha Baron Cohen als Ali G erinnert, der erinnert sich bestimmt auch an den Song „Incredible“ von M-Beat mit der Signature Line „Wicked, Wicked! Jungle is massive!“ Rap Skills, treffen auf einen besseren Beat und eine absolut ikonische Hook.

Speziell wird es hier auch bei The Prodigy, die sich auch immer wieder mal im Breakcore einbringen, jedoch meist etwas abstrakter, hier definitiv mal in „We Live Forever“ reinhören. Andere Beatstruktur, ein bisschen langsamer, umringt vom klassischen Prodigy-Wahnsinn.

Ein spannender Auswuchs sind auch Künstler*innen wie TOKYOPILL, die einen relaxten Ansatz wählen. Die Beats bleiben schnell, der Sound drumherum sind dann aber sphärische elektronische Klänge. Immer mehr „Entspannungsplaylists“ mit solchen Sounds lassen sich finden.

Was mich zu einem Fazit kommen lässt. Das kann schon sehr viel Spaß machen, besonders wenn man nicht stumpf nach Schema F geht, aber die Beats können ungeübte Hörende sehr schnell sehr hektisch oder nervös machen und regelrechte Anfälle auslösen. In Foren liest man immer wieder von Menschen, die schon nach kurzer Zeit beim Hören von Breakcore Schwindel, Zittern und einen unangenehmen Pulszuwachs bemerken. Aber vielleicht ist dass der Zustand, in dem man Breakcore hören muss.

Und versprochen, nächstes mal gibt's was ohne Core. Vielleicht.

Moritz Zelkowicz

Moritz ist als Franke im sehr nahen Osten (Thüringen) gelandet. Er ist Teil der Lügenpresse auf Bundesebene und Bundesumweltminister der Redaktion. Musikalisch ist er überall dabei, ob Punk, Core oder Rap, erlaubt ist, was gefällt.

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