Musikwissenschaftler:innen, enthusiastische Kulturfans und Medien entscheiden seit Jahrhunderten über den Kanon großer Musik – und der ist weiß, männlich oder höchstens mal die Ehefrau eines weißen, männlichen Komponisten. Was macht das heute noch mit uns?
Zwei Songs zu einem zusammenzufügen ist, abseits des Mash-Up-Genres, eine Herausforderung, die Kunstschaffende an ihre Grenzen bringen dürfte. „Ruiner“ ist ein Beispiel dafür, dass es funktionieren kann. Auch wenn Reznor das selbst anzweifelt.
Immer wieder positionieren sich Künstler:innen in ihren Songs und Texten gegen Rassismus, Ausgrenzung und Menschenhass. Und leider bleibt das weiterhin notwendig. Wir präsentieren unsere liebsten Songs zu Thema Antirassismus.
Neben Lucio gehöre ich mit 33 Jahren zu den Alten der Redaktion. Dadurch gehöre ich aber auch zu denen, die das Glück hatten, die Sturm- und Drangzeit des Emocore in all der Schönheit mitzuerleben und möchte euch nun daran teilhaben lassen.
In den späten 80er-Jahren war das Label Sub Pop aus Seattle maßgeblich daran beteiligt, dass Grunge-Musik für einige Jahre eines der erfolgreichsten Genres der Welt werden sollte. Im Jahr 2021 gibt es das Label immer noch – aber was macht man fast 30 Jahre nach Nirvana?
Das Alter macht nachdenklich und das geht auch an mir nicht ohne Spuren vorbei. Das Hinterfragen von Dingen gehört dazu und genau das habe ich getan. Ob das eine gute Idee war, dürft ihr hier lesen. Nebenbei geht es auch um "With Teeth" und Peppa Pig.
Schon Tenacious D haben mal in einem Song gesagt, dass wir zu viel über Künstler:innen und zu wenig über die Menschen im Hintergrund sprechen. Dabei gibt es gerade im Bereich der Plattenlabels Institutionen, die mindestens genau so maßgeblich für einen Sound sind wie einzelne Bands. Wir stellen diese Grundpfeiler der Musikindustrie vor.
Ihr wolltet euch schon immer in diese eine Band reinhören, von der alle reden, wisst aber gar nicht, wo ihr überhaupt anfangen sollt? Wir nehmen euch an die Hand. Die heutige Lektion in der AdW-Hochschule: Metallica.
Kein Mitglied der Redaktion war in den 70ern bereits geboren. Doch durch Musik haben wir zumindest das Gefühl, uns etwas in diese Zeit zurückversetzen zu können. Eine Sammlung unserer liebsten und unliebsten Eindrücke.
Musik aus Deutschland hat heute höchstens noch bei Großmeistern wie Beethoven oder Bach einen anerkannten Stellenwert, über die deutsche Popmusik wird tunlichst geschwiegen oder süffisant hergezogen. Dabei entwickelte sich im Sturm und Drang der Siebziger eine weitdenkende Art von Rockmusik, die sich ihre Herkunft ironisch auf die Fahne schrieb. Von einer Zeit, in der alles noch gut war?