Eine Posthardcoreband mit gerappten Texten und einem Cello. Was auf den ersten Blick wie ein mäßig interessantes Gimmick wirkt, brachte unter dem Namen Sperling eine der brachialsten Posthardcoreplatten der letzten paar Jahre hervor.
Damals, als die Tiger noch rauchten und Trent Reznor noch keine Scores für Pixar-Filme komponierte, erschien „And All That Could Have Been“. Diese sechs Worte sollten einmal der Beginn meiner unendlichen Liebe für Nine Inch Nails sein und die Liebe hält noch immer.
Ein merkwürdiges und enorm belastendes Jahr geht zu Ende. Neben all den persönlichen und globalen Katastrophen, deren Teil ich 2020 war, ist es aber vielleicht gerade deswegen bedeutend, auch auf die schönste Sache der Welt zurückzublicken: Musik.
Willkommen bei Joes VaporPlaza. Hier präsentierte ich euch aktuelle oder ältere Alben aus dem Genre des Vaporwave. Heute öffnen sich die Türen der VaporPlaza ein letztes Mal, um euch noch ein paar Songs zu zeigen, die es nicht in vorherige Ausgaben geschafft haben.
Wahrscheinlich ist jede:r froh, ein Jahr wie dieses einigermaßen heil überstanden zu haben. Warum also zurückschauen? Na ja, es war ja nicht alles schlecht. Die Musik zum Beispiel.
Kaum eine Branche wurde in der Pandemie so schwer und so nachhaltig getroffen wie die Konzert- und -Veranstaltungswirtschaft. Vor allem die unabhängige Clubkultur scheint in Gefahr. Wir haben uns mit dem Hamburger Molotow über die Krise und deren Folgen für die Konzertkultur in Hamburg unterhalten.
Was für ein Jahr. Zufälligerweise übrigens auch mein erstes Jahr bei Album der Woche. Auch wenn fast alle Live-Pläne weggeschmissen werden durften, gab es zum Glück doch einiges an Musik, die das Jahr erträglich gemacht hat und einen Jahresrückblick erfordert. Here we go.
2020 war für mich, wie für dir meisten, ein besonderes Jahr. Musik war vielleicht wichtiger als je zuvor, war sie doch eine der wenigen Konstanten in einer ansonsten eher chaotischen Welt.
2020 war insbesondere für die Musikbranche ein unglaublich beschissenes Jahr. Der so wichtige Festivalsommer fiel komplett aus, nur wenige Konzerte konnten überhaupt stattfinden. Dennoch gibt es nicht nur Lowlights, sondern auch Highlights in Lucios Jahresrückblick.
Meine Liebe für britische Musik sollte mittlerweile klar sein. Letztes Jahr kürte ich „Schlagenheim“ von Black Midi zu meinem Album des Jahres. Dieses Jahr gab es wieder wunderbare Releases aus Britain von zum Beispiel Yussef Dayes, den Gorillaz oder Sleaford Mods. In meinen Rückblick haben es dann noch weitere Briten:innen geschafft.