Ich habe ja bereits über „The Downward Spiral“ geschrieben und dabei natürlich viele kleine Details auslassen müssen. Darum nehme ich mir heute einfach die Zeit und schreibe über „A Warm Place“.
Der Song gehört zu meinen absoluten Favoriten, ist hochemotional und vielleicht sogar teilweise geklaut.
Einmal monatlich stellt die Redaktion ihre ganz persönlichen Lieblingssongs zu einem Thema zusammen. Das Thema Liebe ist eines der größten in der Musik und natürlich haben wir auch für die schmerzhaften Seiten des Themas ein paar Lieblingslieder, die uns begleitet haben.
Es gibt eine ganze Reihe Bands, die irgendwann anfangen habe, Coveralben aufzunehmen. Der Grund ist bei vielen ebenso nervig wie offensichtlich: kreativer Bankrott. Aber es gibt auch Ausnahmen. Denn für Tony Sly von „No Use For A Name“ war covern neben seinem Songwriting ein lieb gewordenes Hobby.
Jamie Cullum hat es geschafft, mit den Covern aus der Mainstreammusik den Jazz wieder für die breiten Massen interessant zu machen. Er hat berühmte Popsongs mit Jazzelementen versehen, neu Interpretiert und ein ganze neues Klangerlebnis geschaffen.
Manchmal sind Coverversionen so ikonisch, dass sie uns für immer im Gedächtnis bleiben. Bisweilen übertreffen sie sogar das Original. Wir haben in der Redaktion unsere Lieblinge zusammengetragen.
Es gibt Songs, deren Geschichte Bücher füllen. Es gibt Songs, deren Inhalt könnte nicht mal in Blockschrift einen Bierdeckel zur Hälfte füllen. Und dann gibt es da noch Nine Inch Nails „Hurt“. Und Johnny Cashs „Hurt“.
Die Wurzeln des Rock‘n‘Roll liegen im afroamerikanischen Rhythm and Blues, das lernt man spätestens im Musikunterricht. Worüber man wenig lernt, ist, welche Musiker*innen sich tatsächlich hinter den Songs verstecken, die heute zu den Klassikern des Rock-Repertoires gehören. Nicht nur anlässlich des Black History Months ist eine Würdigung dieser Großeltern des Genres längst überfällig. Eine Suche nach verlorenen Stimmen.
Einen ganzen Monat haben wir uns zerbrochenen Fan-Herzen gewidmet und ganz ehrlich: Wir sind von all der Negativität schon selbst frustriert. Deswegen lasst uns den Februar auf einer guten Note beenden! Hier sind Bands oder Künstler:innen, die unsere Herzen spät erobern konnten.
Liebe vergeht auf vielen Wegen. Wir präsentieren euch als Redaktion im Rahmen unseres Themenmonats über verflossenes Fandasein die Bands, die wir aus verschiedenen Gründen nicht mehr hören können.
Das Album "Du hast mich schon verstanden" des Wuppertaler Rappers Prezident wurde seit seiner Veröffentlichung 2018 kontrovers diskutiert und hinterfragt. Ist das rechts? Ein dringend benötigter Tabubruch? Ein Superfood? – Nichts davon, sagt unser Autor Felix.