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Reviews

Bury Tomorrow und "Cannibal": Kombinationstalent

04.07.2020 | Jannika Hoberg

Bury Tomorrow sind zwei Jahre nach dem Erfolgsalbum „Black Flame“ zurück mit „Cannibal“ und beweisen einmal mehr, dass sie Shouts, Cleangesang und tiefgründige Texte zu Meisterwerken verbinden können.

Corona-bedingt von April auf Juli verschoben, wurde dem Album länger mit Vorfreude entgegengeblickt. Doch die dadurch vermutlich gestiegenen Erwartungen an die britische Metalcore-Band wurden nicht enttäuscht.

Bury Tomorrow sind seit jeher bekannt für Songs, die emotional berühren, sowohl auf musikalischer Ebene als auch durch die Texte. Dani Winter-Bates, der Shouter, der bisher für die Texte verantwortlich war und viele seiner eigenen Erfahrungen etwa aus dem Mental-Health-Bereich hat einfließen lassen, bekommt für dieses Album Unterstützung vom Cleansänger und Gitarristen Jason Cameron. Trotzdem bleiben die Texte ähnlich intim und eine gewisse emotionale Nähe zur Hörerschaft wird aufgebaut. Themen sind wie gewohnt die mentale Gesundheit, innere Dämonen, der Versuch, sich zu verstecken, Missbrauch, Selbst- und Gesellschaftskritik.

Musikalisch stützen sich Bury Tomorrow wieder auf den bereits erprobten Sound aus sich abwechselnden Shouts und Cleanparts. Einprägsame Hooks und harte Breakdowns stehen sich ebenso gelungen gegenüber wie Melodik und Aggressivität, die vor allem in den Gitarrenparts zum Ausdruck kommt. Auch die vorab erschienenen Singles wie „Choke“, „Cannibal“ und „The Grey (VIXI)“ wurden von Kritiker*innen und Fans gleichermaßen wahnsinnig stark gelobt. Die Songs der Platte können alle für sich stehen und brauchen den Klangteppich des Albums eigentlich nicht als Rückendeckung. Die einzelnen Bestandteile fügen sich aber zu einem perfekten Gesamterzeugnis zusammen und machen das Album zu einem der stärksten, in 2020 bisher erschienenen Metalcore-Alben.

Das Album endet mit „Dark Infinite“, einem an sich schon unglaublich starken Track, der laut Dani vom dunkelsten und furchteinflößendsten Ort handelt, nämlich von den eigenen Gedanken. Er soll aber durch Verständnis der eigenen Psyche Hoffnung geben und dabei unterstützen, die Kontrolle wieder zu erlangen. Ein recht positiver Ausblick, der für die Hoffnung steht, die Dani verbreiten möchte: Durch schwere Zeiten kann man durchkommen und lernen, mit psychischen Problemen umzugehen.

9.2

Wertung

Die Kombination aus Shouts und Cleans und die tollen, tiefgründigen Texte machen das Album unglaublich stark. Das kennt man von Bury Tomorrow auch eigentlich schon - „Cannibal“ wird definitiv auf meiner Favoritenliste von 2020 verewigt werden, genau wie es sein Vorgänger „Black Flame“ schon 2018 geschafft hat.
Jannika Hoberg
7

Wertung

Das Rad bleibt glücklicherweise rund und manövriert Bury Tomorrow dadurch mit Leichtigkeit über raue Metalcore-Pisten. 11 Tracks drücken im Gesicht, 11 Tracks wissen zu verzücken. Persönlicher Anspieltipp: „Imposter“.
Marco Kampe

Jannika Hoberg

Jannie begeistert von Punk über Metal bis hin zu Hardcore alles, ob aggressive Beats oder auch mal soft - auch außerhalb dieses Genrespektrums. Neben der Leidenschaft für Konzertfotografie ist Jannie mit verschiedenen Instrumenten für diverse Jamsessions zu haben. Zuhause ist dey auf Konzerten und Festivals, ansonsten studiert Jannie nebenbei noch Umweltingenieurwesen in Weimar.

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