Jedes Jahr fiebere ich dem Neuenkirchener Open Air entgegen. Ein kleines Open Air, welches dieses Jahr bereits zum 28. Mal stattfindet, das mit so viel Liebe, Engagement und Herzblut organisiert und gelebt wird, dass ich es einfach nicht verpassen darf. Neben den vielen lieben Menschen ist es das Line-Up, das neben bekannten Headlines immer wieder mir unbekannte Acts hervorzaubert.
„Munich, you look hot!“ ist heute Abend nicht nur ein Hinweis auf das Sommerwetter: Die Indie Rock-Band PVRIS feiert zehn Jahre „White Noise“ – und wir feiern mit. Ein Abend voller Tänze, Tränchen und Träume.
Große Freude kam auf, als Kettcar dieses Jahr wieder ein Lebenszeichen von sich gaben. Noch größer war dann die Freude, als kurz nach der Veröffentlichung kleine Clubkonzerte in Deutschland ankündigt wurden, um das Album komplett vor einer überschaubaren Menge zu spielen. Also wurde nicht lange überlegt und zwei Karten für Köln gekauft - wird sich schon einer finden, der mitkommen möchte. Am 28.11. war es dann soweit. Köln – Gloria – Ausverkauft.
Am 21.11.2017 ging es ins Blue Shell in Köln. Hi! Spencer riefen zum Tanz, eine Band, die ich schon länger höre, aber es bisher noch nie geschafft habe, sie mal live zu sehen.
November ist Konzertsaison, Land auf und Land ab strömen die Massen in die Konzerthallen und Spielunken um die frisch oder nicht mehr ganz so frisch gepressten Ergüsse der Musiker sich einzuverleiben. Diese wiederum schrubben etliche Kilometer auf den Autobahnen um ihre Kunde zu verbreiten und so auch Montreal, die auf „Schackilacki“-Tour mit ihrem neuen gleichnamigen Album an einem Donnerstag in Leipzig eine längere Pullerpause machten.
Um die großen Massen der jungen und schnell wachsenden Metalcore-Szene anzulocken, sind die Bands, die heute im Hafenklang auftreten, doch zu speziell. Dabei spielen hier eigentlich einige der interessantesten Acts dieses Genres.
Archive ist so eine Band, die auf dem Album schon begeistern mag, aber erst live richtig wirkt. Am 11.11.2017 beehrten die Briten die Ruhrgebietsmetropole Bochum, in der Kult-Location Zeche.
Das Molotow ist seit jeher eine gestandene Institution in der Hamburger Rock-Szene. So verquere Klänge wie heute hat man dort wohl allerdings trotzdem selten gehört.