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Da Kraftklub erst mit der Show bei Rock im Park 2024 ihren Weg in meinen musikalischen Kosmos gefunden haben, musste ich in den letzten Monaten einiges nachholen. Umso leichter fällt mir aber auch der Vergleich zu den vorangegangenen Alben und die Erkenntnis, dass "Sterben in Karl-Marx-Stadt" schnell Zugang zu mir gefunden hat. Dass ich einmal Features von Nina Chuba und Deichkind loben würde hätte ich auch lange nicht für möglich gehalten. Die Vinyl wandert vollkommen zurecht nicht nur in meinen Plattenschrank, sondern wird auch regelmäßig ihren Weg auf meinen Teller finden.
Kraftklub zeigen sich musikalisch etwas braver, "Kargo" fehlt es aber dennoch nicht an Gesellschaftskritik. Sie bleiben gewohnt politisch, dabei tanzbar und kehren zumindest teilweise zurück zu dem kratzigen Sound, den sie mit „Keine Nacht für Niemand“ vermeintlich abgelegt hatten. Außerdem sollten wir definitiv alle so leben, dass Franz Josef Wagner was dagegen hätte.
Kraftklub schaffen den nächsten Schritt ihrer künstlerischen Evolution. Auf "Keine Nacht für Niemand" demonstriert die Band, dass sie mehr als nur einen Weg einschlagen kann. Man darf gespannt sein, welche Pfade die Chemnitzer in Zukunft noch beschreiten werden.