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Reviews

Shoreline und “Eat My Soul”: Aufbrausend wie das Meer

19.07.2019 | Jan-Severin Irsch

Von Münster in die große Welt. Shoreline haben mit ihrem Debütalbum “Eat My Soul” die Segel gesetzt, um Bühnen und Herzen zu erobern.

Mit ihrem ersten Album “Eat My Soul” ähneln Shoreline Bands wie Anti-Flag oder Knuckle Puck und haben doch ihren eigenen, wunderschönen Sound. Tolle Hooks an der Gitarre, intensiv gespieltes Schlagzeug und schöne Gesangsstimmen lassen die Punkrockherzen höher schlagen. Mit ihrer Mischung aus Rock, Pop und Punk begeistert das Quartett bereits zu Beginn der Platte mit dem Song “Andre The Giant”. Der Track startet direkt mit einer eingängigen Hook, ausdrucksstarkem Gesang und immer schnelleren Schlägen auf die Drums. Schließlich steigt die Spannungskurve des Song genauso schnell ab wie sie aufstieg und man verlangt nach mehr.

Nach dem Teaser fahren die Jungs ein wenig zurück und spielen mit “Hana” einen ruhigeren, aber nicht weniger aufregenden Song mit sehr viel Tiefe. Der Kontrast von zurückhaltendem Gesang am Anfang, gefolgt vom aufreißenden Bandeinsatz, gibt einen Vorgeschmack auf den kommenden, emotionalen und wunderschönen Refrain. In der Bridge dann die Zeile “You taught me how to survive”, gefolgt vom mehrstimmigen Backgroundgesang hin zum Gitarrensolo. Die Spannungskurve bringt das Quartett in den letzten paar Sekunden des Songs zu einem schönen Ende. Shoreline wissen, wie es geht. 

Shoreline - "Hana"

Darauf folgend ruft “Bent Broken” die Extase aus. Ein Pop-Punk-Song, der vermutlich vor allem live eine noch größere Feel-Good-Laune ausruft, als er es auf dem Album bereits tut. “Run away” zurecht – ab dafür in den Circle Pit. Man wundert sich, denn der Song klingt nach amerikanischem Pop-Punk. Allerdings made in Germany.

Der Titeltrack “Eat My Soul” bringt eine eher melancholische Note mit sich. Mit der Frage “Would you rather be my friend or nothing at all?”, den Klängen in Moll, starken Backgroundgesang und abwechslungsreicher Dynamik ist es wohl einer der ausdrucksstärksten Songs des Albums. Shoreline schaffen die gute Mischung aus Mitsingen, der Band in der ersten Reihe die Hände entgegenzustrecken und Augenschließen, zuhören und sich treiben lassen. Vermutlich passt deshalb der Bandname auch so perfekt. Abwechslungsreich wie die Küste eben sein kann. Entweder ruhig und in sich ruhend, dann wieder aufbrausend und wild. Diese Band hat viel Tiefe, viele unterschiedliche Emotionen, viele Launen, großartig komponierte Songs und ähnlich wie das Meer sind sie nicht zu zähmen. Shoreline – die Küstenlinie, hinter der sich ein ganzer Ozean an Musik, Kreativität und Können verbirgt. Das Meer sollte man nicht unterschätzen – genauso wenig diese Band.

8

Wertung

Shoreline werden vermutlich bald schon einen großen Namen haben. Ihr erstes Album ist jedenfalls die perfekte Visitenkarte dafür. Gute Dynamik, schöne Kompositionen, ungeahnte Tiefen in Musik und Text und garantiert tolle Konzerte. Hört Shoreline, sie sind sehr gut.
Jan-Severin Irsch
6.6

Wertung

Shoreline liefern einen satten Sound mit detailreichen Arrangements. Die Professionalität der Münsteraner übertrifft die Erwartungen an das Debüt einer jungen Band. Besonders Spaß macht die großartige Range von Hansols Gesang. Der Einsatz von Innovationen und Emotionen wird allerdings nicht konsequent genug durchgehalten und lässt somit noch Luft nach oben. 
Sarah Ebert

Jan-Severin Irsch

Jan-Severin macht seit er denken kann Musik. Durch verschiedene Chöre, Bands und Lehrer ist er mittlerweile Lehramtsstudent für Musik mit Hauptfach Gesang, ist Sänger seiner eigenen Alternative/Punkrock-Band und Teil eines Barbershop-Chores in Köln. Von Klassik bis Jazz, von Chor- bis Punkrockmusik hört und spielt er alles gern. Ohne Musik geht nicht.

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