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Smile And Burn: Überraschender Release von Kollabo-EP

31.03.2022 | Kai Weingärtner

Smile And Burn trommeln allerlei bekannte Gesichter zusammen und präsentieren sechs mal den gleichen Song, und doch sechs ganz verschiedene. Ist das noch ein Feature oder schon ein Cover?

Sich als Künstler:innen selbst zu covern gilt gemeinhin eher als verpönt. Smile And Burn haben sich aber einen ganz besonderen Kniff einfallen lassen. Man gebe fünf Freunden einen Song ohne Text und schaue, was die damit schönes Anstellen. Herausgekommen ist eine sechs Tracks starke EP mit Gastauftritten von Guido von den Donots, Shellycoat, Panzer von Itchy, Moritz von den Blackout Problems a.k.a Emmerich und Hansol von Shoreline.

Das knapp zweieinhalb-minütige Instrumental ist Smile And Burn durch und durch - schnell, rotzig, energiegeladen. Ihre verspielten Lyrics darf das Trio aus Berlin aber diesmal eben nur auf einem Sechstel der EP zum Besten geben. Ihre Version des Songs steht ganz im Thema “Zocken: Computer>Musik”, wie die Line “Ich hasse es eine Band zu sein, denn ich will nur Computer spielen” mit Nachdruck verdeutlicht. Guido Knollmann, seines Zeichens Gitarrist und Kreativkopf der Donots, macht aus dem ihm vorgelegten Song – ja, was macht er daraus? Keine Ahnung, irgendwas mit Nudeln? Schwer zu sagen… Shellycoat stellen da etwas klarere Thesen auf. “I’d rather be the doctor than the nurse” heißt es auf ihrer Version “Blessing Curse”. Ein klarer Schuss gegen gendergenormte Berufsvorstellungen.

Unterdes klingt Panzers Interpretation “Einfach nein” ein bisschen so, als hätten Smile And Burn die Tonspur des Absagetelefonats mit dem Stuttgarter Bassisten in Logic über das Instrumental gelegt und so lange gebastelt, bis ein Song dabei herauskam. Emmerich holt mit “Der Fall Joe Goldberg” zum selbstzerstörerischen Rundumschlag aus, und Shoreline-Frontmann Hansol kanalisiert seine liebe zu ohrwurmigem Skatepunk à la blink 182 in den Strophen von “Drugs”.

All das ist eine so dermaßen bekloppte Idee, dass sie einfach funktionieren muss. Gepaart mit dem herrlich humorigen Musikvideo, das jeweils von selbstgeschossenem Footage der Featuregäste hinterlegt ist, schaffen es Smile And Burn tatsächlich, sechs Mal den gleichen Song sechs Mal unterschiedlich und sechs Mal auf seine eigene Weise unterhaltsam rüberzubringen.

Kai Weingärtner

Kai studiert zur Zeit mehr oder weniger erfolgreich Politikwissenschaft und Anglistik in Osnabrück. Da man damit natürlich keinerlei Aussichten auf einen “vernünftigen” Job hat, ist er nun bei Album der Woche angeheuert um sich seine Zukunft als Taxifahrer etwas aufzulockern. Sein Musikgeschmack umfasst alles, was E-Gitarre und Schlagzeug hat oder anderweitig Krach macht.

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