Direkt zum Inhalt
  • Das Team
  • Unser Podcast
  • Top 100 Alben 2024
logo
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
logo
  • profile_round [#1342] Created with Sketch.
    • Anmelden
  1. Startseite
  2. Reviews
Reviews

Grand Magus und „Wolf God“: Lederjacke an, Sonnenbrille auf, Faust in die Luft

14.05.2019 | Jonas Mönter

Grand Magus sind eine der Bands, die in der True-Metal-Szene auch nach mittlerweile 20 Jahren Bandgeschichte noch als Geheimtipp gelten. Trotz der regelmäßigen Touren und neun guten Alben, spielen Grand Magus auf Festivals immer eher nachmittags. Auch mit „Wolf God“ wird sich daran wohl nichts ändern, bewundernswert ist die stoische Konsequenz, mit der Grand Magus ihr Ding durchziehen, aber trotzdem.
Grand Magus Wolf God Cover

Ein Talent für epische Songs haben die Schweden. Nach dem großartigen „Triumph and Power“ hätte man eigentlich gedacht, dass hier die nächsten Manowar zu hören sind. Wenn man sich durch die Discographie hört, fehlt es allerdings schnell an Abwechslung, so auch bei „Wolf God“. Trotzdem ist eine Band, die sich so unironisch auf Klischees stürzt und komplett auf Stahl, Schwerter und Heavy Metal abfährt, manchmal genau das Richtige.

Musikalisch ändert sich im Vergleich zu den Vorgängeralben wenig: midtempo Stampfer, fette Gitarren, Riffs zum Fäuste-Recken und Haare-Schütteln. Auch wenn lyrisch und musikalisch alle Klischees bedient werden, wirken die Tracks so authentisch und ehrlich, dass sie beim Hören wirklich Spaß machen. Wenn nach dem kurzen Intro das erste Riff von „Dawn of Fire“ aus den Boxen dröhnt, ist das einfach mächtig. Abwechslungsreich oder innovativ ist natürlich nichts auf dem Album, aber die kleine Menge an Stilmitteln, die Grand Magus einsetzen, nutzen sie perfekt.

Grand Magus - "A Hall Clad In Cold"

„A Hall Clad in Gold“ handelt, natürlich, von Valhalla und, ja, es haben schon 1000 Bands 10.000 Songs über Valhalla geschrieben. Trotzdem können Grand Magus gerne noch den 10.001en Song schreiben. Die Schweden schaffen es, dieses Gefühl, was viele Fans am „True“-Metal schätzen, zu vermitteln: POWER AND MIGHT! Natürlich sind die Themen in Songs wie „Glory to the Brave“ oder „Send Them All to Hell“ sehr plakativ. Der Band gelingt es aber, diese Klischees mit Authentizität für sich zu nutzen und in einen musikalischen Kontext zu setzen, in dem sie gut wirken können.

„Wolf God“ ist ein weiteres Grand-Magus-Album mit allen Stärken der Band, aber auch ohne nennenswerte Unterschiede zu den Vorgängeralben. Trotzdem hat die Scheibe den Charme alter Action-Filme: Man weiß, dass das irgendwie alles bescheuert ist, aber trotzdem ist es einfach großartig, wenn Arnie sich mit dem Predator anlegt.

6.8

Wertung

Ich mag Grand Magus einfach. Es ist einfache Musik, ohne viel Anspruch und ohne viel Tiefgang, bei der ich aber trotzdem froh bin, dass es sie gibt. Einfacher, authentischer Heavy Metal ohne Gimmicks und ohne gekünstelt oder ironisch hart zu wirken.
Jonas Mönter
Jonas Mönter

Jonas Mönter

Jonas lebt in Münster und studiert Englisch und Musikpädagogik. Musikalisch mag er alles mit elektrischen Gitarren, hauptsächlich läuft oldschooliger Metal und Hard Rock. Geld hat er nie, weil er das meiste seines Ersparten für Schallplatten und Bandshirts ausgibt.

Kommentare

Bitte melde dich an

Bitte melde dich mit deinen Zugangsdaten an, um einen Kommentar zu verfassen. Solltest du noch keinen Account bei uns haben kannst du dich ganz einfach registrieren.
Anmelden
Registrieren

Auch interessant

  • Deafheaven und "Lonely People With Power": Gatekeeper hassen diesen Trick

    27.03.2025 | Colin Vogt
  • Festivalbericht: Full Force 2024

    03.07.2024 | David Santilian
  • Empire State Bastard im Uebel und Gefährlich in Hamburg: Wummern im Bunker

    18.11.2023 | Kai Weingärtner
  • The Hirsch Effekt in Münster – Himmel auf für das Geballer

    27.10.2023 | Kai Weingärtner
logo
Weitere Links
DatenschutzImpressumLoginSo bewerten wir