Direkt zum Inhalt
  • Das Team
  • Unser Podcast
  • Top 100 Alben 2024
logo
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
logo
  • profile_round [#1342] Created with Sketch.
    • Anmelden
  1. Startseite
  2. Reviews
Reviews

The Get Up Kids und „Problems“: Seichter Emo-Pop-Rock

20.05.2019 | Lara Teschers

Nach langer Pause melden sich die Emo-Rocker von The Get Up Kids zurück. Doch „Problems“ hat nicht das Potenzial zum großen Comeback-Kracher.

Acht Jahre Zeit für ein neues Album kann man sich mal lassen. Das haben wohl The Get Up Kids gedacht, die jetzt mit „Problems“ ihre erste Platte seit 2011 rausgebracht haben (zwischendurch gab es 2018 aber noch eine kleine EP). Vorab gab es schon drei Singles, von denen die erste auch das Album eröffnet: „Satellite“ beginnt noch recht ruhig mit Gesang und Gitarre, öffnet sich dann ziemlich plötzlich und gewinnt an Lautstärke und Energie. Man hört die Emo-Wurzeln der Band schon hier deutlich heraus. Sänger Matt Pryors sagt über den Song: „Ich habe angefangen über meinen 14-jährigen Sohn zu schreiben, der total introvertiert ist. Doch irgendwann habe ich angefangen, über mich selbst zu singen - darüber, dass ich, selbst wenn wir eine Show in einem Raum voller Menschen spielen, mich immer noch ängstlich und isoliert fühle."

Emomäßig geht es auch weiter mit „The Problem Is Me“. Singt da wirklich ein 41-Jähriger oder doch ein Teenie? So geht es weiter. Auf zwölf Songs präsentieren die fünf Musiker aus Kansas City seichten Emo-Rock, der auch Indie-Elemente aufweist. Immer wieder kommen ruhige, zurückhaltend instrumentierte Passagen, in denen die selbstbeobachtenden Texte klar im Vordergrund stehen. Alles nichts Neues, besonders abwechslungsreich ist die Platte auch nicht - klingt ein bisschen nach 08/15-Radio-Pop-Rock. Da hilft auch kein halbherziges Gitarrensolo in der Mitte des Albums („Fairweather Friends“).

The Get Up Kids - "Satellite"

„Waking Up Alone“ kommt dagegen eher elektronisch um die Ecke und sorgt für ein kurzes Auflauschen, dann geht es aber wieder in bekannter Manier weiter. The Get Up Kids beenden „Problems“ schließlich ganz klassisch mit einer Ballade („Your Ghost Is Gone“). Gehört sich ja schließlich für eine Emo-Band so. Schwere Klaviertöne, ein trauriger Text über den Verlust eines Menschen, zum Ende hin noch einmal mit laut aufspielenden Gitarren im langen Instrumental-Part, bevor die letzten Wörter ins Mikrofon gehaucht werden.

Ob es „Problems“ jetzt wirklich gebraucht hätte? Manchmal ist es vielleicht doch besser, nicht noch unbedingt einen draufsetzen zu wollen.

4.5

Wertung

Ich fand es langweilig, „Problems“ zu hören. Klingt in meinen Ohren etwas uninspiriert und einfach profillos. Gute Ansätze mögen da sein, aber die verstecken sich leider.
Lara Teschers
4.5

Wertung

Solange The Get Up Kids nicht versuchen, ihre Musik wie im Song „Waking Up Alone“ mit spacigen Elektronikelementen zu unterlegen, ist „Problems“ ein zumindest sauber produziertes Indierock-Emo-Album. Die Jungs aus Kansas City beherrschen ihre Instrumente, finden aber nach acht Jahren ohne Veröffentlichung im Jahr 2019 keinen wirklichen Draht zu mir. Dem Comeback fehlt schlichtweg die Leidenschaft, es wirkt bequem und unspektakulär.
Mark Schneider

Lara Teschers

Aus dem Ruhrgebiet zog es Lara zum Studium des Musikjournalismus nach Karlsruhe. Ihre Lieblingsmusik hört sie am liebsten live auf Konzerten und Festivals oder zu Hause auf dem alten Plattenspieler. Dabei sind ihr Unterteilungen in Genres weniger wichtig, als dass die Musik einfach gefällt. Der Geschmack reicht von Sum 41 über Nirvana bis hin zu Ed Sheeran oder Kraftklub.

Kommentare

Bitte melde dich an

Bitte melde dich mit deinen Zugangsdaten an, um einen Kommentar zu verfassen. Solltest du noch keinen Account bei uns haben kannst du dich ganz einfach registrieren.
Anmelden
Registrieren

Relevante Beiträge

  • The Get Up Kids Kicker Cover

    The Get Up Kids und „Kicker“: Tischfußball statt Bundesliga

    06.06.2018 | Johannes Kley

Auch interessant

  • Unter dem Radar #39: Federhall

    27.03.2025 | Hermann Breitenborn
  • The Cure und "Songs Of A Lost World": Lieben, Verlieren und Vergehen

    02.11.2024 | Frank Diedrichs
  • Marathonmann

    Festivalbericht: Free & Easy im Backstage München

    06.08.2023 | Lena-Marie Buchner
  • Konzertbericht: Tocotronic in Berlin

    22.08.2022 | Steffen Schindler
logo
Weitere Links
DatenschutzImpressumLoginSo bewerten wir