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Cancer Bats und „The Spark That Moves“: Überspringende Funkenregen

05.05.2018 | Johannes Kley

Es gibt Metal, es gibt Hardcore und es gibt Metalcore. Cancer Bats schaffen es dennoch, irgendwo dazwischen ihren Platz zu finden und erfolgreich zu verteidigen. Am 20.04.2018 veröffentlichten sie nun völlig überraschend ein neues Album. Ob die Überraschung auch musikalisch gelungen ist, zeigt sich beim Durchhören.

Verzerrte Stimme, schwere Gitarren und harte Drums. So beginnt „The Spark That Moves“ mit dem Opener „Gatekeeper“ und öffnet auch die Tore. Tore zu einem Mix aus kilometertiefen Bassspuren, verspielten Gitarren und Vocals, die abwechslungsreicher kaum sein könnten. Müsste man Cancer Bats irgendwo einordnen, würde man wohl ältere Metallica-Alben und aktuellere Hardcore-Platten zusammenlegen müssen. Es gibt von allem etwas und es bleibt genug Abstand dazwischen, damit kein reiner Metalcore entsteht. Der Sound ist brutal, roh und doch geschmeidig genug, um ihm Ohr haften zu bleiben.

Selbst wenn die Texte des Öfteren eher das übliche „Wir sind ja so hart“-Gepose enthalten, sind sie nicht zu flach um ins Peinliche abzurutschen und können zur Not überhört werden. Da wurde von Metal und Hardcore jedenfalls nicht das Beste rausgenommen. Aber wer auf demonstrierte Härte steht, kommt hier auf seine Kosten. Während es inhaltlich nicht immer extrem anspruchsvoll ist, bietet „The Spark That Moves“ musikalisch feinste Kost. Es gibt Growls, Screams, angenehme Soli, ausgefallene Drumspuren und einen Bass, der seinesgleichen sucht. Die Stücke unterhalten, regen zum Pogen an und wecken den Wunsch, einen Mosh Pit mit Oma Gerda aus der Etage darunter zu starten. (Bitte nicht, sie könnte eine neue Hüfte haben!) Es gibt eigentlich keine Atempausen und wer nicht auf harte Töne steht, ist bei diesem Album nicht gut aufgehoben. Für Fans von Metal UND Hardcore, denen Metalcore immer zu doof war, ist dies genau die richtige Mischung.

Cancer Bats - "Brightest Days"

Am Ende bleibt man bei „The Spark That Moves“ etwas sprachlos zurück, bringt die Haare wieder in Ordnung und startet das Album erneut. Denn es macht vieles richtig und vor allem eines - Spaß. Die Überraschung ist den Männern aus Kanada gelungen und für die Fans sicherlich ein Geschenk. Es ist diese bestimmte Nische, die sie bedienen und vollständig ausfüllen. Textlich keine hohe Dichtkunst, aber der Funke springt definitiv über. Mehrfach. Und entfacht einen Flächenbrand im Ohr. Im positiven Sinne.

7.8

Wertung

Vor Jahren (2007!) mal als Vorband von Rise Against gesehen und beinahe schon vergessen, obwohl sie mir damals echt gefallen haben. Jetzt habe ich erstmal die Buttons von damals rausgekramt. Geiles Album, welches einfach nur Spaß macht. Gerne mehr davon.
Johannes Kley
Joe und sein Hund Spiggy

Johannes Kley

Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt. 

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